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1,7 Millionen Bauherren

1,7 Millionen Bauherren

Ein spektakuläres Projekt: die Hamburger Elbphilharmonie. Ob sich der 186 Millionen Euro-Bau auch für das Handwerk auszahlen wird, hängt von den Vergabe-Bedingungen ab.

Die Außenansicht: Eine Art Zeltlandschaft aus Glas, die auf einem alten Speicher verankert wird und wie ein Schiffsbug in den Hamburger Hafen ragt. Die inneren Werte: Zwei Konzertsäle, 60 Wohnungen, 220 Hotelzimmer, ein Parkhaus. Die Realisierung dieses Jahrhunderprojektes wird mit einer Menge handwerklicher Arbeit verbunden sein, denn die Elbphilharmonie ist kein Bauvorhaben von der Stange.

Generalunternehmer oder Einzelvergabe? Von der Antwort auf diese Frage wird abhängen, ob das Handwerk in Norddeutschland an dem 186 Millionen Euro-Projekt partizipieren kann. Nur durch die Einzelvergabe bleiben die Betriebe im Spiel wir haben genug Kompetenz in der Region, schickt Peter Haas, Sprecher der Handwerkskammer Hamburg, eine Grußadresse an die Verantwortlichen.

Vor dem Baubeginn im Januar 2007 muss die Stiftung Elbphilharmonie die Finanzierung in den Griff bekommen, denn am Anteil der öffentlichen Finanzierung fehlen noch einige Millionen. Durch Image-Aktionen wollen die Verantwortlichen dafür sorgen, dass sich Hamburgs Bürger mit dem Bau identifizieren und mit Spenden unterstützen. Kernaussage: Hamburg hat 1,7 Millionen Einwohner, deshalb hat die Elbphilharmonie 1,7 Millionen Bauherren.

Das Architekten-Duo Herzog amp; de Meuron hat seinen Teil dazu beigetragen, dass die Hamburger den Bau als Wahrzeichen ihrer Stadt annehmen. "Das Kernstück wird eine große Plaza sein, die einen gigantischen Ausblick in 37 Meter Höhe verspricht", sagt Stiftungs-Geschäftsführerin Wibke Kähler. Und der wird allen Hamburgern offen stehen ob sie Musikliebhaber sind oder nicht.

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