1. Kontrollieren Sie die Kundenzufriedenheit!
Wenn Ihre Mitarbeiter Aufträge selbstständig durchführen, gibt es eine Kontrolle, die sich immer lohnt: den Anruf oder Besuch beim Kunden. Ist der Kunde zufrieden mit der Arbeit und mit den Mitarbeitern? Das sind zwei Fragen, die Sie ganz offen stellen können. Das hat nichts mit Misstrauen gegenüber Ihren Mitarbeitern zu tun, sondern mit dem Ziel, eine hohe Qualität zu sichern und rechtzeitig Warnsignale zu erkennen.
2. Offene-Posten-Liste: Wie steht es um die Zahlungsmoral Ihrer Kunden?
Die Offene-Posten-Liste gehört ganz klar täglich auf den Schreibtisch: Welche Kunden sind mit ihren Zahlungen im Verzug, wo müssen Sie aktiv werden? Kein Unternehmen kann es sich leisten, als stiller Kreditgeber seine Kunden zu fungieren. Und je länger Sie diesen Zustand ohne Reaktionen dulden, desto schwerer wird es, die Kunden überhaupt noch zur Zahlung zu motivieren.
Eine kostenlose Offene-Posten-Liste, die automatisch Zahlungserinnerungen und Mahnungen anzeigt, finden Sie als Download finden Sie hier.
3. Behalten Sie Ihre Liquidität im Auge!
Auch ein regelmäßiger Blick auf Ihre Finanzen lohnt sich: Sind Sie immer ausreichend liquide? Wo drohen Engpässe? Wenn Sie das nicht regelmäßig (wöchentlich) kontrollieren, könnten Sie eine böse Überraschung erleben. Denn Banken, Krankenkassen und Finanzamt reagieren ausgesprochen kritisch, wenn Sie plötzlich unangemeldet den Kontokorrentkredit überziehen bzw. Sozialversicherungsbeiträge oder Steuern nicht überweisen können. Die Liquiditätsvorschau bietet Ihnen die Chance, solche Engpässe frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen einzuleiten.
Eine kostenlose Liquiditätsvorschau als Download finden Sie hier.
Mitarbeitern kontrollieren? Wann sich das wirklich lohnt lesen SIe auf der nächsten Seite.
Kontrollen im Betrieb: Darauf sollten SIe bei Mitarbeitern achten
4. Achten Sie auf die Mitarbeiterzufriedenheit
Neue Kollegen, neue Kunden, neue Aufgaben oder auch private Veränderungen: Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter auswirken können - und damit auch auf deren Motivation und Produktivität. Darum sollten Sie sich regelmäßig Zeit für Gespräche mit Ihren Mitarbeitern nehmen - egal wie hoch Ihr Termindruck ist.
Fragen Sie dabei ausdrücklich nach der Zufriedenheit der Mitarbeiter. Dafür müssen sich nicht gleich Gesprächstermine vereinbaren. Das ist erst sinnvoll, wenn Sie ein Mitarbeiter bei einer solchen Gelegenheit mit schwerwiegenden Problemen konfrontiert, die sich nicht so einfach nebenbei besprechen lassen.
5. Werden Sie zum Erbsenzähler!
Ihr wichtigster Mitarbeiter im Betrieb sind Sie selbst. Haben Sie auch Ihr eigenes Befinden im Blick? Sorgen Sie dafür, dass der Stress nicht zu groß wird?
Hier eine kleine Übung, die Ihnen Ausgleich im Alltagsstress bringt: Wer immer alles kontrolliert und dabei ganz genau nimmt, wird von anderen gerne als Erbsenzähler bezeichnet. Bei dieser kleinen Übung für den Alltag dürfen Sie gerne Erbsen zählen - weil sie den Stress abbaut. Zum Übungs-Video.
(jw)
