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Marketing

5 Tipps für mehr Empfehlungen

Empfehlungen sind der effektivste Weg, um Neukunden zu gewinnen. Wie Sie andere wirksam für sich werben lassen, lesen Sie hier.

1. Um persönliche Empfehlung bitten
Kunden, die Freunden, Bekannten oder Verwandten Ihren Betrieb empfehlen, sind die beste Werbung. Das Vertrauen in den Empfehlungsgeber ist besonders hoch.

Doch auch zufriedene Kunden kommen nicht automatisch darauf, einen Handwerker weiterzuempfehlen. Daher sollten Sie Kunden nach Abschluss eines Auftrags offen darauf ansprechen. Fragen Sie nach der Zufriedenheit und bitten Sie um seine Empfehlung.

Und weisen Sie auf Ihr Leistungsspektrum hin - damit der Kunde, dessen Heizung sie repariert haben, auch an Sie denkt, wenn ein Bekannter sein Bad sanieren will!

2. Mit Referenzen werben
Bitten Sie Kunden, sich als Referenz zur Verfügung zu stellen. Auch das ist eine Form der Empfehlung.

Dafür kommen besonders zufriedene Kunden nach erfolgreich abgeschlossenen Aufträgen infrage.

Solche Projekte und die zufriedenen Kunden können Sie auf Ihrer Homepage, in Flyern, Präsentationsmappen und anderen Werbemitteln zitieren und mit Fotos darstellen.

3. Flagge zeigen im Web
In immer mehr Empfehlungsportalen wie qype.de oder kennst-du-einen.de werden auch Handwerker bewertet.

Bitten Sie zufriedene Kunden um ein paar positive Zeilen, am besten in solchen Portalen, in denen auch Ihre Wettbewerber häufig bewertet werden.

Tipp: Sie müssen nicht in jedem Portal empfohlen werden, sondern nur dort, wo sich auch Ihre Kunden tummeln. Und schreiben Sie bloß nicht anonym eigene Empfehlungen für Ihren Betrieb. Der immer ähnliche Inhalt und der werbliche Ton solcher Pseudo-Empfehlungen fällt Usern schnell auf.

4. Mitarbeiter einbinden
Werden Sie eigentlich von Ihren Mitarbeitern empfohlen? Wer stolz ist auf seine Arbeit und den Betrieb, ist ein idealer Empfehlungsgeber.

Sprechen Sie gezielt engagierte und leistungsstarke Mitarbeiter an: Überlegen Sie gemeinsam, ob und wie Ihr Team im Freundeskreis Mundpropaganda betreiben kann. Oft haben Menschen in einem Freundeskreis ähnliche Interessen.

Haben Mitarbeiter zum Beispiel mehrere Freunde, die sich gerade stark für das Thema „Energie sparen“ interessieren, dann könnten diese zu einem Seminar einladen.

5. Pressearbeit mit Breitenwirkung
Wird ein Unternehmen in einem Zeitungsartikel erwähnt, so nehmen Leser das wie eine Empfehlung der Redaktion wahr. Daher lohnt sich der Aufwand für die eigene Pressearbeit.

Besonders lokale Tageszeitung und Anzeigenblätter sind für interessante Themen und Geschichten offen. Dabei kann es um Mitarbeiter gehen (Arbeitsplätze, Ausbildung, Weiterbildung, Vergütungsmodelle, Arbeitszeitmodelle etc.), um Technik (neue Produkte, Investitionen in neue Maschinen), neue Serviceideen, Wachstum, Umweltschutz oder auch neue Partnerschaften.

Entscheidend ist, dass in der Redaktion nicht der Eindruck entsteht, es gehe Ihnen nur um kostenlose Werbung. Zudem haben Ihre Themen um so größere Chancen, je mehr Leser sich dafür interessieren könnten.

Dass zum Beispiel ein Mitarbeiter seit 20 Jahren in Ihrem Betrieb ist, klingt noch nicht so spannende. Interessant wird das Thema für viele Leser, wenn Sie die Redaktion zu einem Artikel über das Thema „Sichere Arbeitsplätze in der Krise“ bewegen - mit diesem Jubiläum als „Aufhänger“. So ein Artikel könnte Ihnen Gelegenheit geben, über Arbeitsklima, Weiterbildung und unternehmerische Verantwortung zu sprechen - und so ein positives Bild vom Unternehmen zu zeichnen.

(jw)

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