Am stärksten vom Beschäftigungsrückgang betroffen ist nach Angaben der Statistiker das Bau- und Ausbaugewerbe. Hier sei in der Zeit von September 2001 bis September 2002 ein Personalabbau in Höhe von 11,4 Prozent zu verzeichnen gewesen. Aber auch in allen übrigen Gewerken hätten die Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Am geringsten sei die Zahl der Beschäftigten im Gewerbe für Gesundheits- und Körperpflege sowie im chemischen und Reinigungsgewerbe zurückgegangen allerdings weist das aktuelle Zahlenwerk auch hier ein Minus von 2,9 Prozent aus.
Aber nicht nur bei der Beschäftigtensituation kamen diese Branchen vergleichsweise glimpflich davon. Sie sind auch die einzigen Gewerke, die gegenüber dem vorangegangenen Quartal mit einem Plus von 0,3 Prozent ein leichten Umsatzzuwachs vorweisen konnten. Alle anderen Gewerke mussten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes weitere Einbrüche bei den Umsatzzahlen hinnehmen.