Auf einen Blick:
- Lernt jemand in der Probezeit nicht die wichtigsten Dinge nicht, ist fraglich, ob er das später besser schafft.
- Wenn Sie Zweifel haben, hören Sie auch auf Ihr Bauchgefühl.
- Achten Sie ihr Team. Passt der Neue nicht dazu, kann die Stimmung dauerhaft leiden.
- Nur weil die Suche nach Ersatz mühsam ist, sollten Sie niemanden behalten, mit dem Sie nicht zufrieden sind.
- Nutzen Sie unsere Checkliste, im Ihren Mitarbeiter einzuschätzen.
Zeigt ein neuer Mitarbeiter in der Probezeit große Schwächen, dann bleibt Ihnen nur die Kündigung.
Doch oft ist die Entscheidung nicht so einfach: Manches klappt gut, anderes nicht. Vielleicht wird es ja noch - oder doch nicht?
Entscheiden, nicht hoffen!
Machen Sie sich vor der Entscheidung klar: Drei Monate Probezeit sind genug. In dieser Zeit muss ein Mitarbeiter beweisen, was er kann und ob er ins Team passt. Die Zeit reicht auch Ihnen, um den Neuen richtig einzuschätzen. Darum sollten Sie bei den folgenden Warnsignalen ganz genau hinschauen:
Warnsignal Nr. 1: Sie haben Zweifel?
Wenn Sie Zweifel haben, dann hören Sie auf Ihre innere Stimme! Intuitiv werden Sie damit meistens richtig liegen. Das liegt auch daran, dass Sie den Neuen wegen dieser Zweifel künftig immer besonders kritisch beobachten würden. Keine gute Basis für eine Zusammenarbeit.
Warnsignal Nr. 2: Sie sind unzufrieden, sehen aber Entwicklungspotenzial?
Richtig ist: Jeder Mensch kann sich entwickeln und braucht manchmal etwas Förderung. Doch wem es in drei Monaten nicht gelingt, die Mindesterwartungen zu erfüllen und ein paar deutliche Schritte nach vorne zu machen, der wird noch sehr lange Ihre Hilfe brauchen – und es vielleicht trotzdem nie schaffen.
Checkliste: Fehlentscheidungen in der Probezeit vermeiden
© jw
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