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Wann Bärte zur haarigen Angelegenheit werden

Achtung Bart – darauf sollten Sie achten!

Ihr auffälligstes Accessoire ist Ihr Bart? Aus Kundensicht eine haarige Angelegenheit. Denn Bärte verbergen einen Teil der Mimik und signalisieren, dass der Bartträger etwas verheimlicht. Die besten Barttipps vom Image-Trainer!

Regelmäßige Rasur kann ein gutes Ritual sein oder eine tägliche Qual. Sich per Bartwuchs davon befreien – ein bestechender Gedanke. Denn auf der anderen Seite lassen sich mit passendem Bart optisch ebenso Effekte erzielen wie mit Brille, Armbanduhr oder einer gelungenen Frisur. Immerhin steht ein Bart einfach für Männlichkeit.

Aber Achtung: Viele Bärte machen einen größeren Unterschied, als uns lieb sein kann. "Da Männer im Berufsleben hierzulande normalerweise nur Hände und das Gesicht nackt zeigen, schränkt eine weitere Verhüllung des Gesichtes durch einen Bart den zwischenmenschlichen Kontakt stark ein", warnt Image-Trainer und Typberater Andreas Weinzierl aus Oldenburg.

Der Grund: Gesprächspartner können die Mimik des Bartträgers schlechter lesen. Unbewusst entsteht der Eindruck, dass der Bartträger etwas zu verbergen hat.

Privat mag ein Bart besonders anziehend wirken, im Geschäftsleben dagegen zahlt sich eher gründliche Rasur sich aus, meint Weinzierl: "Dort haben Bartträger weniger Erfolg als bartlose Männer." Für handwerk.com hat er die wichtigsten Barttipps zusammengefasst.

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Drei typische Bartsünden

1. Achtung Vollbart
Die meisten Vorbehalte gibt es gegen Vollbärte, weil sie den Träger undurchschaubar machen und zweitens schnell ungepflegt wirken. Letzteres stößt besonders Frauen schnell ab.

2. Der Dreitagebart
Mag sein, dass ein Dreitagebart Ihnen ganz gut steht und sogar lässig wirkt. Die Frage ist, ob Sie das auch Ihren Kunden signalisieren wollen. Denn wild sprießen lassen, vermittelt vor allem eins: Bequemlichkeit.

3. So wirken Kinnbärte
Kinnbartträger werden von Frauen eher als Softie wahrgenommen oder sie gelten als ausgeprägte Individualisten. Im Geschäftsleben ist das eine Botschaft, die Sie gut abwägen sollten.

Flaumbärtchen zählt nicht? Irrtum.
Gerade wenn der Bartwuchs eher schwach ausgeprägt ist, sollte man(n) sich rasieren. Ein Mongolenbärtchen mit ein paar wenigen langen Härchen hinterlässt im Zweifel einen negativen Eindruck.

Grundsätzlich gilt: Männer sind in Bartfragen toleranter als Frauen. Sie schauen in erster Linie danach, was ihnen selbst gut stehen könnte.

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Die wichtigsten Tipps für typgerechte Bärte!

Mit einem Bart, der gepflegt aussieht, zum Typ passt und die Gesichtskonturen des Trägers unterstreicht, lässt sich ein besseres Erscheinungsbild erzielen. Hier die wichtigsten Kriterien, um mit Bart tatsächlich besser auszusehen. 

1. Punkten Sie mit Bartpflege
Der visuelle Eindruck ist das Maß der Dinge, darum sollte Ihr Bart vor allem gepflegt wirken. Lassen Sie Ihren Bart erst gar nicht zu lang (und damit zottelig) werden und stutzen Sie ihn mindestens alle paar Tage.

2. Überzeugen Sie mit der passenden Form
Das wichtigste Kriterium für den Bart ist die Gesichtsform des Bartträgers. Der Bart soll im Idealfall die Konturen des Gesichtes unterstreichen und hervorheben.

Dabei spielen außer der Gesichtsform auch Gesichtslinien, Ihre Augenpartie und Ihre Augenbrauen eine große Rolle. Pauschal gibt es hier nur einen Tipp: Schauen Sie sich nach einem passenden Bartmodell um!

Ihr Vorbild ins Sachen Bart sollte in etwa Ihre Gesichtsform haben und eine Bartform, die Sie persönlich anspricht. Selbst zur Tat schreiten sollten Sie erst im Urlaub. Dann können Sie sich an den ungewohnten Anblick gewöhnen und bewusst wahrnehmen, wie Ihr Bart auf andere wirkt. Achten Sie auch darauf, wie die Farbe Ihrer Augen, Ihrer Haare und Ihrer Augenbrauen mit der Bartfarbe harmoniert.

3. Kaschieren Sie geschickt kleinere Makel
Kleine Narben und Falten lassen sich gut mit einem Bart kaschieren. Das funktioniert allerdings nur im kleinen Rahmen und nicht großflächig.

Weitere Infos auf handwerk.com

(kö)

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