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Foto: handwerk.com

Umfrage: So stimmen die User ab

Anfahrtskosten sind nicht die Regel

Nur rund 38 Prozent der Handwerker stellen Anfahrtskosten immer in Rechnung. Das zeigt eine handwerk.com-Umfrage. Andere entscheiden von Fall zu Fall – doch gut 14 Prozent verzichten sogar ganz auf ihr Recht.

„Stellen Sie Anfahrtskosten in Rechnung?“, hatten wir vergangene Woche unsere User gefragt. Hier die Ergebnisse:

- Die Mehrheit (48,24 Prozent) entscheidet das von Fall zu Fall, je nach Auftrag, Strecke und Kundenbeziehung.

- 14,12 Prozent verzichten auf die Anfahrtskosten. Ihre Sorge: Sonst kommen die Kunden nicht wieder.

- Regelmäßig berechnen 38 Prozent der Befragten die Anfahrtskosten und halten das für selbstverständlich: „Das ist unser Recht – sonst zahlen wir drauf.“

Tatsächlich ist im Recht, wer seine Anfahrtskosten abrechnet – nicht nur die Spritkosten, sondern den gesamten Aufwand. Also auch Fahrzeit und anteilig Fahrzeugkosten wie Versicherungen, Leasingraten usw.

Einziges Problem beim Thema Anfahrtskosten: Kunden reagieren sensibel, vor allem wenn die Kosten ohne vorherige Absprache in der Rechnung auftauchen. Umso wichtiger ist es, dass Sie das Thema rechtzeitig ansprechen.

Weitere Infos zum Thema:

 


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