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Augen auf beim Handy-Kauf

Augen auf beim Handy-Kauf

Mit trendigen Beigaben wie CDs oder Tretroller zum Provider-Vertrag drehen Mobilfunk-Händler Einsteigern oft veraltete Mobiltelefone an. Die vermeintlichen Schnäppchen entpuppen sich häufig aals Köder für unattraktive Laufzeitverträge und Verbindungspreise. Darauf sollten Käufer achten.

Mobilfunk-Händler werben im Kampf um Vertragskunden für Netzbetreiber und Provider immer öfter mit Gratis-Zugaben. Häufig entpuppen sich die vermeintlichen Schnäppchen aber als Köder für veraltete Handys, unattraktive Laufzeitverträge und gepfefferte Verbindungspreise. Wer zu solchen Bündel-Angeboten greifen will, sollte sich laut der Zeitschrift "connect" über den Provider, Tarifdetails und insbesondere das angebotene Handy-Modell rechtzeitig informieren.

Die Kreativität, mit der einige Mobilfunk-Händler potenziellen Kunden einen Handy-Vertrag schmackhaft machen wollen, kennt kaum Grenzen. Als kostenlose Dreingabe bieten sie populäre Buch-Bestseller, CDs, MP3- und CD-Player, Tretroller oder sogar

Benzingutscheine an. Grund ist, dass Netzbetreiber und Service-Provider Händlern hohe Vermittlungsgebühren für einen Vertragsabschluss zahlen. Wenn diese die Laufzeitverträge zudem mit einem Handy-Alt- oder Auslaufmodell koppeln, fallen ihre Provisionen höher aus.

Bei diesen Bundle genannten Kombi-Paketen haben die Kunden den "connect"-Recherchen zufolge jedoch hinsichtlich Handy und den gekoppelten Tarifmodellen in der Regel meist das Nachsehen. Gebunden an unattraktive Tarife zahlen sie oft nicht nur hohe Gesprächsgebühren, sondern werden von den Händlern nicht selten als Endlager für antiquierte Handy-Modelle missbraucht. Bundle-Offerten mit modernem Handy, relativ günstigen Verbindungsgebühren und brauchbarer Zugabe sind eher die Ausnahme.

Der Tipp: Sich lieber für ein modernes, gut ausgestattetes Handy entscheiden als für einen mittelmäßigen Ladenhüter, dem ein aktuelles Trend-Produkt als Lockmittel beigelegt wurde. Im Zweifelsfall empfiehlt die Zeitschrift ein Prepaid-Modell.

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