Vor der Anschaffung von Radarwarngeräten hat der ADAC jetzt nochmals gewarnt. Kurz vor dem endgültigen gesetzlichen Aus wollten die Vertreiber dieser Apparate ein
letztes Mal kräftig Kasse machen. Wer nach der anstehenden Gesetzesänderung damit erwischt wird, zahlt ein Bußgeld und bekommt Flensburg-Punkte. Bereits heute können die Geräte von der Polizei entschädigungslos beschlagnahmt werden - und zwar
unabhängig davon, ob sie in Betrieb sind oder nicht.
Außerdem gibt es laut dem Club keine Technik, die alle Messgeräte rechtzeitig und zuverlässig anzeigt. So entsteht bei manchem Benutzer das Gefühl, unbehelligt rasen zu können. Schnappt die Falle dann doch einmal zu, handelt es sich meist um eine eklatante Geschwindigkeitsübertretung mit entsprechenden Folgen.