Die Mehrheit der Teilnehmer an der handwerk.com-Umfrage zahlt die Zeche selbst, wenn die Spritpreise steigen. Zu ihnen zählt auch Waldemar Korupp. Der Geschäftsführer von "Kathodischer Korrosionsschutz" in Twist hat sich bei seinen Auftraggebern für zwei Jahre an Leistungsverzeichnisse gebunden. Die steigenden Kosten ärgern ihn: "Monatlich haben wir Spritkosten von rund 5000 Euro, da macht sich die Preissteigerung schon bemerkbar." Doch noch ist die Schmerzgrenze für den Unternehmer nicht erreicht: "Wenn die Preise noch einmal um 25 Prozent anziehen, dann wird es eng."
Für Korupp hat der steigende Ölpreis aber auch einen positiven Effekt: "Wir arbeiten für Energiekonzerne. Bei steigendem Ölpreis investieren unsere Auftraggeber im Erdöl- und Erdgasbereich.“
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(bw)