Handwerk Archiv
Foto: handwerk.com

Schmuckbilder/gericht3.jpg

Berliner Gericht stärkt Fiat den Rücken

Im Streit um den Verkauf von Fiat-Autos durch die Handelskette Edeka Baden-Württemberg hat das Kammergericht Berlin dem Autohersteller den Rücken gestärkt. Die Richter entschieden, dass der Berliner Fiat-Händler Centro Automobile Berlin GmbH nicht zur Lieferung der Punto-Neuwagen verpflichtet werden kann.

handwerk.com Archiv
Aktuelle Inhalte findest Du unter www.handwerk.com.

25.05.2001

Schmuckbilder/gericht3.jpg

Berliner Gericht stärkt Fiat den Rücken

Im Streit um den Verkauf von Fiat-Autos durch die Handelskette Edeka Baden-Württemberg hat das Kammergericht Berlin dem Autohersteller den Rücken gestärkt. Die Richter entschieden, dass der Berliner Fiat-Händler Centro Automobile Berlin GmbH nicht zur Lieferung der Punto-Neuwagen verpflichtet werden kann.

Im Streit um den Verkauf von Fiat-Autos

durch die Handelskette Edeka Baden-Württemberg hat das Kammergericht

Berlin dem Autohersteller den Rücken gestärkt. Die Richter

entschieden, dass der Berliner Fiat-Händler Centro Automobile Berlin

GmbH nicht zur Lieferung der Punto-Neuwagen verpflichtet werden kann.

Sie bestätigten damit nach Angaben Fiats eine

Entscheidung des Landgerichts von vergangener Woche.

Edeka wollte die Autos, die per Telefon oder in einem der 400

Märkte in Baden-Württemberg verkauft werden sollten, über den

Berliner Händler als Partner beziehen. Die Wagen werden bis Ende Mai

im Paket mit einem Motorroller oder einem Laptop-Computer und anderen

Elektronikprodukten für 24.000 DM angeboten. Edeka habe nun kein

Recht mehr auf eine Belieferung durch das Berliner Autozentrum und

könne auch keine EU-Import-Fahrzeuge liefern, da die Fiat-Händler

dort nicht an Edeka verkaufen dürften, erläuterte Fiat.

Nach Angaben Fiats begründeten die Richter ihr Urteil damit, dass

ein konkreter Vertragsschluss der Parteien nicht ausreichend habe

nachgewiesen werden können. Das Offenburger Landgericht hatte

vergangene Woche einen Fiat-Antrag auf Erlass einer einstweiligen

Verfügung gegen Edeka größtenteils zurückgewiesen. Das Gericht war

dabei noch davon ausgegangen, dass der Händler die bestellten

Fahrzeuge liefern kann.

Tipps, Downloads und News für Ihren Betrieb:der handwerk.com-Newsletter

Abonnieren Sie jetzt den kostenlosen handwerk.com-Newsletter!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Handwerk Archiv

Schmuckbilder/gericht2.jpg

Edeka darf weiterhin Fiat-Autos verkaufen

Die Handelskette Edeka Baden-Württemberg darf weiterhin Autos der Marke Fiat Punto in ihren Lebensmittelmärkten verkaufen. Das Offenburger Landgericht wies den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung zu 90 Prozent zurück.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Schmuckbilder/gericht2.jpg

Erfolg vor Gericht für Edeka

Das Landgericht Karlsruhe hat den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eines Karlsruher Fiat-Händlers gegen die Handelskette Edeka zurückgewiesen. Edeka hatte in der vergangenen Woche den Fiat Punto im Paket mit einem Laptop-Computer und anderen Elektronikprodukten ins Supermarktsortiment aufgenommen.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Streit um Autos aus dem Supermarkt

Streit um Autos aus dem Supermarkt

Der Streit um den Verkauf von Autos der Modellreihe Fiat Punto in baden-württembergischen Edeka- Supermärkten wird vor Gericht fortgesetzt. Den Antrag auf einstweilige Verfügung gegen Edeka durch Fiat konterte der Handelskonzern mit der Einreichung einer Schutzschrift. Deshalb werde nun laut den Firmensprechern in den nächsten Tagen eine mündliche Verhandlung anberaumt.

    • Archiv
Handwerk Archiv

Skandal oder ganz normaler Wettbewerb?

Skandal oder ganz normaler Wettbewerb?

Der Streit um Auto-Schnäppchen im Supermarkt wird vor Gericht fortgesetzt. Solange sie nicht von der Justiz gestoppt wird, will die Handelskette Edeka weiter den Fiat Punto verkaufen. Skandal oder ganz normaler Wettbewerb? Die Meinung der Leser zu diesem Thema ist geteilt.

    • Archiv