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Ein Klempner steht mit Blaumann und rotem Handschuh in einem Badezimmer und hält eine Zange in der Hand.

Panorama

Britischer Klempner hilft und wird zum Internetstar

James Anderson betreibt eine Non-Profit-Firma, die alten und behinderten Kunden unentgeltlich hilft. Ein Facebook-Post über seine 0-Pfund-Rechnung wurde tausendfach geteilt.

Eigentlich wollte sich Anne Christine Rowlands nur öffentlich bedanken. Die Tochter einer 91-Jährigen postete auf Facebook die Rechnung, die der Klempner James Anderson ihrer Mutter für die kurzfristige Reparatur ihres Boilers geschickt hatte: Null Pfund hatte er für die Arbeit in Rechnung gestellt. „Ein Engel als Klempner verkleidet“, schrieb die dankbare Rowlands, deren Mutter an Leukämie erkrankt ist.

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Der Post ging viral, James Anderson wurde zum Internet-Star. Dabei ist es gar nicht seine erste gute Tat. Laut BBC betreibt er seit 2017 seine Non-Profit-Firma Depher – Disabled & Elderly Plumbing and Heating Emergency Repair, die sich um Klempner-Arbeiten für Senioren und Kranke kümmert, denen das nötige Geld für die Handwerker fehlt. Das Unternehmen finanziert sich ausschließlich über Spenden.

Und die sprudeln jetzt: Auf der Plattform „Just Giving“, auf der James Andersons eine Spendenaufruf veröffentlichte, bei dem 4.000 Pfund zusammenkommen sollten, sind bereits mehr als 25.000 Pfund eingegangen.

„Es gibt so viele alte und behinderte Menschen, die im Stillen leiden“, zitiert die BBC den menschenfreundlichen Handwerker. Sie wollen nicht um Hilfe bitten, auch weil sie Angst hätten, Rechnungen für dringende Reparaturen nicht bezahlen zu können. „Sie wollen keine Belastung sein. Wir nehmen ihnen diese Sorge.“

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