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Nutzfahrzeugmesse

Das sind die Themen der Themen der IAA 2014

Was bewegt das Handwerk in der Zukunft? Diese Frage beantwortet die IAA Nutzfahrzeuge 2014. Vom 25. September an zeigen die Hersteller, mit welchen Neuheiten Sie den Handwerkerfuhrpark bereichern wollen.

Sie ist „die“ Messe für Nutzfahrzeuge und deren Zubehör: Die IAA Nutzfahrzeuge 2014. Wenn Sie am 25. September auf dem Hannoverschen Messegelände ihre Pforten öffnet stehen nicht nur die „dicken Brummis“ im Rampenlicht, sondern auch Transporter, Leicht-Lkw, Pritschenwagen und das Zubehör für diese Fahrzeugklasse, die seit Jahren das automobile Rückgrat des Handwerks bildet.

„Effizienz, Flexibilität, Vernetzung – das sind die Stichworte für die Innovationen, die uns auf der IAA erwarten“, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobil-Industrie (VDA). Der VDA ist der Veranstalter der Nutzfahrzeugmesse, die alle zwei Jahre in Hannover stattfindet.

Bereits drei Monate vor Beginn der Messe hatten nach Wissmanns Worten „alle wichtigen Hersteller und sehr viele Zulieferer“ zugesagt. Als „die zentrale Herausforderung“ aller Hersteller bewertete Wissmann das Thema Verbrauch und damit die Reduktion des CO2-Ausstoßes.

Nicht viel positives kann Wissmann Plänen der EU abgewinnen – ähnlich wie schon bei den Transportern – auch schweren Lkw einen „CO2-Einheitswert“ aufzuerlegen. Dazu seien ganz einfach zu viele Fahrzeuge „maßgeschneidert“ für die Anforderungen der Kunden gefertigt. Zudem regele der Markt den Trend hin zu verbrauchsärmeren Fahrzeugen schon ganz allein. „Die Transportunternehmer kalkulieren mit spitzem Bleistift – sie müssen in ihrem Geschäft auf jeden Cent achten und fordern daher immer effizientere Lkw“, sagte Wissmann und betonte, dass das in der Praxis „ganz ohne CO2-Regulierung“ funktioniert.

Was es auf der Messe zu entdecken gibt, lesen Sie auf Seite 2.

Von Weltpremieren bis zu Verbesserungen im Detail

Auf der Messe präsentieren die Hersteller auch 2014 zahlreiche Weltpremieren. Dabei gibt es gerade auch im Transporter-Segment viel neues zu entdecken. Dazu passt laut Wissmann das IAA-Motto wie maßgeschneidert: „Nutzfahrzeuge – Zukunft bewegt“.

Insgesamt sei die Branche derzeit gut unterwegs: Die Einführung der Euro-VI-Norm zu Beginn des Jahres 2014 habe vor allem im 4. Quartal 2013 noch zu erheblichen Käufen von Euro-V-Fahrzeugen geführt, teilt der VDA mit. Allein in Deutschland wurden bis Ende Mai 2014 über 34.000 Nutzfahrzeuge mit mehr als sechs Tonnen zulässigem Gesamtgewicht neu zugelassen – Zwölf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Da sich auch hier der „Euro-V-Effekt“ bemerkbar mache, rechnet der VDA allerdings mit einem Nachgeben des Wachstumstempos im weiteren Jahresverlauf. Bei den für das Handwerk relevanten leichten Nutzfahrzeugen (bis 6 t) gab es nach Angaben des Verbandes bis Mai in Deutschland 88.000 Neuzulassungen (+7 Prozent). Besonders dynamisch habe sich das Geschäft der Anhänger und Aufbauten entwickelt: „Hier liegen die Neuzulassungen bis Mai um 14 Prozent im Plus“, unterstrich der VDA.

Neben dem umfangreichen Ausstellungsspektrum wird die Messe auch in diesem Jahr durch ein vielseitiges Rahmenprogramm flankiert. Rund 30 Fachveranstaltungen behandeln nahezu alle Facetten des Nutzfahrzeugmarktes; dazu zählen unter anderem eine CO2-Veranstaltung sowie die Symposien zu den Themen Fernbusse, zur Ladungssicherung und zum Gefahrguttransport. Außerdem haben die Besucher der Messe wieder die Gelegenheit, zahlreiche Fahrzeuge direkt im Rahmen von Probefahrten näher kennenzulerenen.

(ha)

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