Ungewohnte Einblicke:
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Citroën C4 Grand Picasso
So bringt Citroën ganz aktuell am Wochenende den neuen C4 Grand Picasso an den Start. Die Fahrzeuglänge beträgt wie bei seinem Vorgänger 4,59 Meter. Dafür ist der Radstand auf 2,84 Meter gewachsen, was laut Hersteller einem Spitzenwert in dieser Fahrzeugklasse entspricht. Dadurch fällt der Innenraum der Großraumlimousine deutlich geräumiger aus als bei seinem Vorgänger. Bis zu sieben Mitreisende finden in dem Franzosen Platz. Müssen Sie dagegen Material mitnehmen, kann die zweite und die dritte Sitzreihe umgeklappt werden. Brauchen Sie noch mehr Ladelänge, lässt sich auch der Beifahrersitz umlegen, so dass bis zu 2,75 Meter lange Gegenstände im Fahrzeug transportiert werden können.
Stark ist bei dem Franzosen das Innenraumkonzept. Die Designer sprechen gar von einem „loftartigen“ Ambiente. Was gefällt, sind die riesigen insgesamt 5,70 Quadratmeter großen Fensterflächen, die sich weit in den Dachbereich hineinziehen. Das ermöglicht auch auf bekannten Strecken völlig neue Ein- und Ausblicke. Deutlich überarbeitet haben die Entwickler auch die Motorpalette. Damit ist der neue Citroën der erste Kompaktvan, der mit der Motorisierung e-HDi 90 Airdream lediglich 98 gr CO2/km ausstößt und sich mit einem Gesamtverbrauch von 3,8 Litern auf 100 Kilometer begnügt. Dies ist Rekord in dieser Fahrzeugkategorie, unterstreicht Citroën nicht ohne Stolz.
Tempramentvolles Design:
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Seat Leon ST
Premiere in Frankfurt feierte auch der Seat Leon ST. Die spanische Tochter des Volkswagen-Konzerns versucht, mit dem Kombi Sportlichkeit mit Alltagstauglichkeit zu kombinieren. Und das gelingt den Spaniern mit dem schnittigen Modell sogar ziemlich gut. Das Gepäckabteil des knapp 4,54 Meter langen Kompaktkombis bietet reichlich Raum. Das Fassungsvermögen beträgt 587 Liter, bei umgeklappter Rückbank und dachhoher Beladung bis zu 1470 Liter. Das Design des Leon ST führt die eher emotional angelegte Formensprache der Spanier konsequent fort, ebenso das hohe Qualitätsniveau bei Materialien und Verarbeitung. Das Angebot an hochmodernen Motorisierungen ist vielfältig, das Leistungsspektrum der TDI- und TSI-Triebwerke reicht von 86 bis 184 PS. Sparmeister ist dabei der 1.6 TDI Ecomotive mit 110 PS. Er gibt sich laut Werk mit einem Verbrauch von 3,3 Litern je 100 Kilometer zufrieden.
Schwedenstahl trifft bayuwarische Wuchtbrumme - lesen Sie weiter auf Seite 2.
Bayern Bolide trifft kühlen Nordmann
Unverändert großer Auftritt:
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BMW X5
Deutlich größer tritt dagegen der neue BMW X5 auf. Das Sports Utility Vehicle (SUV) wurde von den Münchnern komplett überarbeitet. Gelungen ist dabei der Spagat von gesteigerter Sportlichkeit auf der einen und einem deutlich reduzierten Verbrauch auf der anderen Seite. Zu verdanken hat das der immer noch gewichtige Brummer einer strikten Diät: Satte 90 Kilo haben die Entwickler dem X5 von den Rippen geschält. Zusätzlich hilft das serienmäßige Achtgang-Automatikgetriebe und die automatische Start-Stopp-Funktion, den Verbrauch des SUVs weiter zu senken. Preislich startet der BMW X5 bei knapp 43 800 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.
Feine Formen:
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Volvo V70 und V60
Volvo hat neben einer wirklich wunderschönen Designstudie eines gradlinig gezeichneten Coupés die überarbeiteten Versionen seiner Kombi-Klassiker V70 und V60 mit an den Main gebracht. Die neue Drive-E Motorenfamilie mit zwei Litern Hubraum und vier Zylindern wird beim V60 im Herbst eingeführt. Drei Varianten dieser Triebwerke stehen dann zur Verfügung. Der Turbobenziner T6 leistet 306 PS, der T5 245 PS und der Turbodiesel D4 181 PS. Eine neue Achtgang-Automatik trägt zu einem verfeinerten Fahrgefühl und mehr Komfort bei. Was den Verbrauch angeht, begnügt sich der Kombi mit 6,7 Litern (CO2: 157 g/km). Der Cross-Over Volvo XC60 gibt sich mit 7,3 Litern je 100 Kilometer (CO2: 169 g/km) zufrieden.
Was die Branche in Sachen Elektromobilität und Hybrid zu bieten hat, lesen Sie auf der letzten Seite.
Stromer und Hybride
Fährt rein elektrisch:
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VW e-Golf und e-up!
Gänzlich ohne Benzin und Diesel kommt VW bei einigen seiner Fahrzeugneuheiten aus. Die Wolfsburger zeigten in Frankfurt, wie sie bis 2018 Marktführer bei der Elektromobilität werden wollen. „Wir starten zum genau richtigen Zeitpunkt. Wir elektrifizieren alle Fahrzeugklassen und haben damit alle Voraussetzungen, um den Volkswagen Konzern bis 2018 auch in Sachen ,Elektro‘ zur Nummer Eins zu machen“, erklärte Vorstandschef Martin Winterkorn auf der Messe. Das Unternehmen will mit technisch ausgereiften, alltagstauglichen, sicheren und bezahlbaren e-Fahrzeugen neue Kunden gewinnen und stellte unter anderem die rein batteriegetriebenen e-up!, den neuen e-Golf (Foto) sowie die Plug-In-Hybriden Audi A3 e-tron und Porsche Panamera S E-Hybrid vor.
Bereits gut unterwegs:
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Renault Kangoo Z.E.
Doch nicht nur VW hat das Thema Elektro für sich entdeckt. Auch andere Hersteller zeigten in Frankfurt, dass es der Autoindustrie doch ernst ist mit dem Thema. So überreichte zum Beispiel Renault gleich 10 000 elektrisch angetriebene Kangoo Z.E. an die Deutsche Bahn AG.
Viele andere Hersteller setzen dagegen zunehmend auf Fahrzeuge mit Hybrid-Antrieben, die also auf Vortrieb aus zwei Antriebseinheiten setzen und damit beispielsweise Reichweitendiskussionen von vornherein aus dem Weg gehen. Obgleich die ja meistens ohnehin eine fadenscheinige Argumentation gegen die Elektromobilität darstellen. Schließlich fährt der durchschnittliche Deutsche, selbst wenn er täglich zur Arbeit pendelt, selten weiter als 50 Kilometer am Tag.
(ha)
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