Die Digitalisierung im Handwerk liegt leicht über dem Durchschnitt aller Branchen, lässt mit 56 von 100 Indexpunkten aber noch viel Luft nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Techconsult im Auftrag der Deutschen Telekom erstellte Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2018“. 100 Punkte könnte ein Unternehmen erreichen, „wenn es sämtlichen digitalen Handlungsfeldern die höchste Relevanz zuordnen würde und dabei maximal zufrieden mit der Umsetzung wäre“. Befragt wurden „knapp“ 2.500 kleine und mittelständische Unternehmen aller Branchen. Hier die Ergebnisse aus dem Handwerk:
- 45 Prozent haben die Digitalisierung in ihre Geschäftsstrategie integriert (2017: 40 Prozent)
- 37 Prozent nutzen professionelle Kundendatenbanken, 38 Prozent arbeiten daran.
- 85 Prozent mit Kundendatenbank sehen einen positiven Einfluss auf ihren Umsatz.
- 83 Prozent nutzen eine Website, um neue Kunden zu erreichen.
- 36 Prozent nutzen mobile Geschäftsanwendungen, wie die Auftragsverwaltung. 39 Prozent wollen folgen.
- 42 Prozent nutzen mobile wie E-Mail-Programme, Kalender- oder Konferenzschaltungen. 39 Prozent arbeiten daran.
- 62 Prozent schützen ihre Daten und übertragen diese sicher.
- 43 Prozent haben ihre mobilen Endgeräte sicher eingebunden.
- 40 Prozent halten ihre Mitarbeiter für sehr gut digital qualifiziert. (Durchschnitt aller Branchen: 35 Prozent)
- 45 Prozent sehen mehr finanzielle Vorteile als Ausgaben.
- 35 Prozent haben ein ausgewogenes Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Eine Selbstcheck können Sie hier durchführen: benchmark.digitalisierungsindex.de
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(red)