Einträge ins Handelsregister sollen künftig in vielen Fällen billiger werden. Nach Informationen des Handelsblattes will die Bundesregierung das Gebührensystem für Handelsregister-Einträge von Grund auf neu regeln. Künftig solle nur noch der Aufwand für den Eintrag gedeckt werden. Verlierer einer Reform dürften Kleinunternehmer sein. "Die Eintragung einer GmbH mit dem Mindeststammkapital von 25.000 Euro war bisher nicht kostendeckend", zitiert die Zeitung einen Referenten des baden-würtembergischen Justizministeriums. Bisher hing die Höhe der Gebühr vom Wert des eingetragenen Geschäfts ab, etwa vom Stammkapital einer GmbH. Gebühren in fünfstelliger Höhe bisher keine Seltenheit solle es dann nicht mehr geben, die Obergrenze werde bei einigen Hundert Mark liegen.
Einträge ins Handelsregister werden billiger
Einträge ins Handelsregister werden billiger
Einträge ins Handelsregister sollen künftig in vielen Fällen billiger werden. Die Gebühren sollen nach den Plänen der Bundesregierung vom Aufwand abhängig sein. Verlierer sind Kleinunternehmen, deren Gebühren bisher nicht kostendeckend waren und daher steigen.