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Geldanlagen

Euro-Tip für Anleger

Tips für Euro-Optimisten: Wer an einen starken Euro glaubt, sollte sein Geld in Aktien vor allen Dingen in europaweit tätige Konzerne (z.B. Viag, Bayer oder SAP) investieren. Diese profitieren am meisten, wenn die Währungsbarrieren wegfallen, denn Wechselkurs-Risiken gehören dann der Vergangenheit an. Nahezu alle Fondsgesellschaften bieten passende Produkte. Beispiel: Die Deutsche Bank mit dem Produkt "DWS Eurovesta", das Investmenthaus Fidelity mit dem "European Fund" oder der Mercury ST European.

Tips für Euro-Pessimisten: Wer dem neuen Euro nicht traut, sollte bei seinen Kapitalanlagen besonders auf Sachwerte setzen und in Immobilien investieren. Aber auch Aktien von internationalen Unternehmen, die bei einer schlecht verlaufenden Euro-Einführung profitieren werden (z.B. amerikanische Konzerne wie IBM, asiatische Unternehmen wie Canon), können eine gute Wahl sein. Internationale Aktienfonds bieten hier gute Anlagemöglichkeiten. Beispiel: Der Akkumula der Deutschen Bank und der Templeton Growth Fund haben schon in der Vergangenheit gute Ergebnisse erzielt. Auch empfehlenswert: Interglobal von der Dresdner Bank, Uniglobal von der Volksbank, SMH International Fund (SMH-Bank), Oppenheim Globalwerte (Oppenheim Bank), Kapitalfonds Spezial vom Gerling Konzern.

Tips für Euro-Unentschiedene: Beide Strategien mischen. Ein langfristiges Investment in internationale und europäische Konzerne könnte die richtige Antwort sein. Wer sich Flexibilität bewahren und vielleicht in einem halben oder in einem Jahr entscheiden möchte, weil er dann mehr Informationen über die Euro-Einführung hat, sollte sein Geld parken: Die VW-Bank bietet beispielsweise attraktive Konditionen für Kurzfristanlagen (Plus Konto) an. Telefon: 0 18 03/22 42 23.

Wichtig: Alle Investmentfonds sind langfristige Anlagen. Zur Spekulation eignen sie sich aufgrund der hohen Anfangskosten nicht. Die Gebühren beim Kauf, in Fachkreisen Ausgabeaufschlag genannt, betragen bis zu sechs Prozent der Anlagesumme. Wenn Sie einzelne Aktien kaufen wollen, erhöht sich Ihr Risiko. Deshalb sollten Sie stets Ihren Wertpapierberater in der Bank hinzuziehen!

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