Das Handwerk wünscht sich verstärkt Fachkräfte
aus den EU-Beitrittskandidaten in Osteuropa. Die Anwerbung von
Arbeitern aus den betroffenen Staaten müsse ermöglicht werden, sagte
der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen
Handwerkskammern, Heinrich Traublinger, am Mittwoch in München. So
könne der Fachkräftemangel im Handwerk zumindest etwas gelindert
werden. Gleichzeitig könnte nach seiner Einschätzung damit der
schwierige Übergang der Beitrittskandidaten beim Eintritt in die EU-
Vollmitgliedschaft gemildert werden.