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Falsches Auto? Auftrag futsch!

Da ist echte Markentreue gefragt: Betriebe, die für das VW-Werk im hessischen Baunatal Aufträge erledigen, sollen nur noch im Volkswagen aufs Werksgelände fahren.

Da ist echte Markentreue gefragt: Handwerker, die für das VW-Werk im hessischen Baunatal arbeiten, sollen nur noch im Volkswagen aufs Werksgelände fahren. Das berichtet die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA).

Hintergrund: VW-Mitarbeiter hatten Zettel an Handwerker verteilt, die mit "konzernfremden" Transportern um Einlass begehrten. Wie? Kein Volkswagen? Dann bleibe die Schranke künftig unten!

Die Aktion sei kein Zwang, sondern "eine ernst gemeinte Empfehlung", hat jetzt ein VW-Sprecher gegenüber der HNA wissen lassen. Das allerdings klingt nach einer nachdrücklichen Empfehlung: Wer "dicke Aufträge" für VW erledige, der müsse auch dem Konzern helfen. Schließlich habe Volkswagen "eine Palette an Autos für jeden Geldbeutel und jeden Bedarf".

Dass diese Aussage auch für andere Automarken gilt, stellt das regionale Handwerk vor ein Problem. Die Betriebe müssten sich wohl bald fünf oder mehr Autos unterschiedlicher Hersteller kaufen", gibt der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Kassel gegenüber dem Hessischen Rundfunk zu bedenken

Auch der Betriebsrat des Autoherstellers distanziert sich von der Regelung. Volkswagen sollte durch seine Produkte überzeugen, "nicht durch Zwänge und Restriktionen", heißt es in der HNA.

(ja/sfk)

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