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feinoptiker

Feinoptiker

 

Der Feinoptiker beginnt mit der Arbeit, wenn das Glas noch im "Urzustand" ist. Er sägt aus Glasblöcken Rohlinge, die er dann weiterverarbeitet.Er schneidet sie in Form, schleift und poliert sie mit absoluter Genauigkeit zu optischen Gläsern: Speziallinsen, Prismen, Brillengläser. Damit auch hochwertige Präzisionsarbeit dabei herauskommt, werden die Werkstücke ständig auf Exaktheit geprüft und gemessen. Denn für den Einsatz in Kameras, Mikroskopen, Ferngläsern und weiteren optischen Feingeräten wird ein sehr hoher Qualitätsstandard gefordert. In diesen Formen dienen die Erzeugnisse des Feinoptikers der menschlichen Gesundheit oder der Forschung und kommen selbst in der Luft- und Raumfahrt zum Spezialeinsatz.Klar, daß bei dieser Tätigkeit handwerkliches Geschick durch mathematische und physikalische Kenntnisse ergänzt werden muß. Wer diese Voraussetzungen mitbringt, sollte diesen Beruf genauer unter die "Lupe" nehmen.

Voraussetzungen:

Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur.

Ausbildungsdauer:

3 1/2 Jahre

Besonderheiten:

Mit scharfem Blick und ruhiger Hand, mit Geduld und der Lust am Besonderen sind eigentlich alle Voraussetzungen für den Beruf des Feinoptikers gegeben. Auf die Genauigkeit kommt es an und auf den Spaß beim Umgang mit einem faszinierenden Werkstoff - dem Glas.

Aufstiegschancen:

Betriebsassistent im Feinoptiker-Handwerk; Meister im Feinoptiker-Handwerk; Betriebswirt des Handwerks.

Ausbildungsinhalte:

Für das Feinoptikerhandwerk existieren derzeit nur Fachliche Vorschriften zur Regelung des Lehrlingswesens von 1962.

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