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Fiat Doblò: Die angenehme Seite des Fahrens

Fiat Doblò: Die angenehme Seite des Fahrens

Berlingo, Partner und Kangoo waren gestern: Der neue Fiat Doblò stemmt sich gegen die französische Invasion aktueller Lieferwagen. handwerk.com hat den knuffigen Italiener schon mal Probe gefahren.

Fast senkrecht ragen die Wände empor, das Steilheck ist platt wie eine Wand: Die eckige Grundform des Fiat Doblò ist Basis für einen sehr ansehnlichen Laderaum. Mit 3,2 Kubikmetern Volumen ist er der größte seiner Klasse. Große Schulterfreiheit, viel Platz zwischen den Radkästen und ein bei Bedarf vorklappbarer Beifahrersitz stehen für gute Raumausnutzung. Auch der Zugang ist bestens: Hinten gibt's die asymetrisch geteilte Heckflügeltür (oder auf Wunsch eine Heckklappe), an der Seite wahlweise ein oder zwei Schiebetüren. Sie sind sehr leichtgängig und haben mit maximal 685 Millimetern Breite die größte Durchgangsweite in der Lieferwagenklasse. Und für lange Güter baut Fiat auf Wunsch zusätzlich eine Leiterklappe hinten im Dach ein.

Platz für Waren und Passagiere

Rekordhalter ist der Fiat Doblò auch bei der Nutzlast: Serienmäßig darf man ihm 625 Kilogramm aufbürden, auf Wunsch sogar 805 Kilo. Und falls der Laderaum nicht reichen sollte: In Vorbereitung ist eine Variante mit Hochdach. Der 35 Zentimeter höhere Aufbau ist nicht nur einzigartig in dieser Klasse, er erhöht das Volumen auch um 0,6 auf stattliche 3,8 Kubikmeter. In die Garage passt der Doblò dann mit 2,17 Meter Höhe allerdings nicht mehr hinein.

Wer den Doblò in der Pkw-Variante auch als Personentransporter nutzt, wird anerkennend das Platzangebot im Fond betrachten. Auf den drei Plätzen kommen auch groß gewachsene Passagiere mühelos unter, die ihre Füße überdies bequem unter den Vordersitzen ausstrecken können.

Blau markiert Wichtiges

Das Armaturenbrett des Doblò hat Fiat ansprechend ausgestattet. Für Pfiff steht die blaue Farbe: Sie markiert alles, was das fahrende Volk zur Bedienung benötigt, vom Lenkrad über die Lüftungsdüsen und den Schalthebel bis zu Griff des Handschuhfachs. Die Bedienungselemente sind übersichtlich und griffgünstig zusammengestellt. Die flotten runden Lüftungsdüsen hinterlassen einen regelrecht sportlichen Eindruck. Sinnvolle Details wie Innenluftumwälzung und eine zweite Steckdose neben dem Zigarettenanzünder werden bereits in der Basisausführung auftauchen.

Zwei Motoren stehen unter der knuffigen Haube zu Verkaufsbeginn ab März 2001 zur Wahl: Da wäre als Grundmotorisierung ein kleiner Benziner mit 1,2 Litern Hubraum und 48 kW (65 PS) Leistung sowie ein Saugdiesel mit 1,9 Litern Hubvolumen und 46 kW (63 PS). Die Fahrleistungen mit rund 140 km / h Höchstgeschwindigkeit und einer Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km / h in etwa 20 Sekunden reichen für den Einsatz im Handwerk und bei Transporten auf kurzer Strecke aus. Es gibt für den Diesel eine Variante mit etwa zehn Prozent kürzerer Achsübersetzung, die mehr Dampf verspricht.

Mehr Leistung ab Herbst

Für leistungshungrige Interessenten empfiehlt sich etwas Geduld: Im kommenden Herbst stoßen zwei weitere Motoren zum Programm. Da wäre zum Beispiel ein temperamentvoller Benziner neuer Generation mit 1,6 Litern Hubraum, Vierventiltechnik und einer Leistung von 76 kW (103 PS). Noch interessanter klingt eine neue Ausgaben des 1,9-Liter-JTD, des Turbodiesels mit Direkteinspritzung und Common-Rail-Technik: 74 kW (100 PS) sind nicht von Pappe.

Die Kraftübertragung auf die Vorderräder übernimmt in jedem Falle ein mechanisches Fünfganggetriebe. Nach Vorbild des Fiat Scudo ragt der Schalthebel in Form eines Joysticks aus einer kleinen Konsole unterhalb des Armaturenbretts heraus.

Das Fahren selbst wiederum gehört zu den sehr angenehmen Seiten des Doblò. Die parabelgefederte, starre Rohrachse hinten spricht auf Bodenwellen gut an. Die Lenkung arbeitet ausgesprochen direkt und reagiert auf den kleinste Fingerzeig. Auch nimmt sie Fahrbahnunebenheiten klaglos hin. Darüber hinaus spricht die Bremse griffig und gut dosierbar an.

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