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Nutzfahrzeuge

Frühjahrsputz: Die frische Flotte von Renault

Frischer Wind bei Renault: Der französische Autobauer hat seine Flotte auf Vordermann gebracht. Der Master ist neu überarbeitet und noch eine Überraschung wartet auf die Handwerkskunden.

Der neue Master hat das Zeug zum Bestseller. Der völlig neu entwickelte Transporter will sich mit dem Mercedes Sprinter und dem VW Crafter messen. Immerhin hat auch er in seiner größten Ausführung ein Ladevolumen von 17 m3 und ein zulässiges Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen. Hängt man einen bis zu 3 Tonnen schweren Anhänger dran, dann sind auch mit älternen Führerscheinen die magischen 7,5 Tonnen erreicht.

Platz ohne Ende hat der Master also. Und die freie Wahl dazu. Antrieb vorn oder hinten, Einzel- oder Zwillingsbereifung – der Master will es jedem recht machen. Verbrauchs­optimierer und Leichtgewichtler werden über den Frontantrieb froh sein. Für Schwerathleten zählt nach wie vor der Heckantrieb. Der wird übrigens serienmäßig mit ESP ausgestattet, die Fronttriebler müssen dies als Extra buchen. Generelles Extra wird eine optionale Differenzialsperre für all die Tischler und Schreiner, die ihre Baustellen auch auf schlechten Wegen erreichen müssen.

2,3 Liter Hubraum reichen dem dCi-Motor für 101, 125 oder 140 PS. Der Rußpartikelfilter ist nur gegen Aufpreis erhältlich. Positiv: Der Turbomotor ist nicht durstig, dank guter Abstufung des serienmäßigen 6-Gang-Getriebes lassen sich auch mal 7,8 Litern Diesel heraussparen.

Trafic mit neuem Interieur und Motoren-Neuheiten
Dem Trafic sind die Franzosen nicht so intensiv an die automobile Wäsche gegangen. Im Inneren fällt ein neues Cockpit auf. Doch neben der reinen Wellness-Kur gibt es für den Trafic auch motorische Neuerungen. Er ist zum Sparen erzogen worden. Mit 7,5 Liter Durchschnittsverbrauch erdieselt er sich einen Spitzenwert in der Klasse der leichten Nutzfahrzeuge bis 3,0 Tonnen. Dazu passt, dass er nur noch alle 40 .000 Kilometer eine Werkstatt von innen sehen will.

Neuer Kangoo mit bis zu einem Kubikmeter mehr Ladevolumen
Der Kangoo, der kleinste der drei Nutzfahrzeug-Musketiere, ist ab sofort als Maxi zum langen Lulatsch geworden. Ganze 39 Zentimeter wächst er in der Länge, schafft jetzt bis zu einem Kubikmeter mehr Ladung. Doch was für Fensterbauer und Innenausstatter viel wichtiger ist, sind die Maße des Gepäckabteils. 2,12 Meter misst es in der zweisitzigen Variante. Wird der Beifahrersitz umgeklappt, passen Zargen bis 2,89 Meter Länge in den Winzling. Ebenfalls imposant: 770 Kilogramm Zuladung. Knausrig zeigt sich der kleine Franzose nur beim Sprit: Die angegebenen 5,3 Liter Diesel gefallen sparsamen Handwerkern. Der 86-PS-Motor scheint bei ersten Testfahrten eine gute Wahl, der noch sparsamere 68-PS-Motor dürfte bei voller Zuladung schon ordentlich keuchen.

Allen drei Franzosen gemein ist die Möglichkeit, das neue "Carminat"-TomTom einbauen zu lassen. Etwas klobig über dem Innenspiegel thronend kann sich das Navi allerdings mit einem interessanten Titel schmücken: Es ist das mit Abstand preiswerteste fest eingebaute Navi-System am Markt.

(lo)

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