Haken hinter?
Checkliste 24x9
Carsharing kann im Handwerk eine attraktive Lösung sein – und sei es nur, um einen Teil der Firmenflotte durch so ein Modell der Kurzleihe zu ersetzen. Diese Punkte sollten Sie vor dem Wechsel klären.
- Auslastung der Fahrzeuge: Sind all Ihre Firmenwagen die gesamte Arbeitszeit über unterwegs, lohnt sich Carsharing tendenziell eher nicht. Allerdings gibt es auch hierfür bereits eine Lösung von einigen Anbietern: Als Betrieb können Sie die Flotte am eigenen Unternehmenssitz während Ihrer Geschäftszeiten exklusiv nutzen. Erst in den Feierabendzeiten werden die Wagen für andere Nutzer freigeschaltet.
- Verfügbarkeit der Fahrzeuge: Bevor Sie sich für einen Carsharing-Anbieter entscheiden, sollten Sie prüfen, ob er ausreichend Fahrzeuge im Pool hat, damit auch kurzfristigere Buchungen möglich sind. Brauchen sie neben Standardfahrzeugen hin- und wieder einen Transporter, wäre deren grundsätzliche Verfügbarkeit zu prüfen.
- Selbstbeteiligung: Was verlangt der Carsharing-Anbieter im Schadensfall? Auch diese Frage muss beantwortet werden, um bösen Überraschungen vorzubeugen.
- Kündbarkeit: Ändert sich die berufliche Situation, kann eine schnelle Kündbarkeit des Services erforderlich sein. Einige Anbieter gewährleisten eine Kündigungsfrist von einem Monat.
- Steuerrecht: Wollen Sie das Carsharing-Angebot beruflich und privat nutzen? Dann sollten Sie Ihren Steuerberater fragen, wie sie das steuerrechtlich sauber abwickeln.
Diese beiden Betriebe haben es ausprobiert. Und sind dabei geblieben:
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