Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln mitteilte, liegen die von den Gemeinderäten festgelegten Hebesätze bei durchschnittlich 428 Prozent, dieser Wert entspricht dem Durchschnitssatz von 1999.
Die Ausnahem machen allerdings Kommunen in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Sie hätten ihre Hebesätze im Schnitt um 17 beziehungsweise zwölf Prozentpunkte erhöht. Viele Gemeinden in den alten Bundesländern schwenken laut IW hingegen auf Gegenkurs: In Hessen sanken danach ihre Hebesätze durchschnittlich um sechs Prozentpunkte, in Baden-Württemberg um drei Prozentpunkte. Die teuersten Standorte blieben die westdeutschen Großstädte Frankfurt, München, Essen und Hamburg.