Dies vereinbarten am Montag in Seoul Lee Jung-Koo, Vizepräsident der Korean Federation of Small and Medium Business (KFSB), und ZDH-Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer. Das Treffen fand am Rande des "27. International Small Business Congress" statt.
Schleyer sagte, dass laut Umfragen die grenzüberschreitenden Aktivitäten im deutschen Handwerk von wachsender Bedeutung sind. Korea sei einer der interessantesten Märkte in Ostasien, der vor allem für innovative Produkte offen sei, wie sie gerade auch von kleinen und mittleren Handwerksbetrieben in Deutschland hergestellt werden.
Der KFSB wird seinem deutschen Partner ZDH eine Aufstellung von Betrieben zur Verfügung stellen, die bereits Geschäftsbeziehungen in Europa unterhalten oder diese anstreben. Darüber hinaus wird es Empfehlungen für Messen und Ausstellungen in Südkorea geben, die sich für eine Beteiligung deutscher Handwerksbetriebe besonders eignen. Beide Seiten wollen darüber hinaus die Möglichkeit eines Besuchs einer koreanischen Delegation bei deutschen Handwerkskammern prüfen. Die bisher in ihrer Mehrheit geschäftlich immer noch eher regional orientierten Handwerksbetriebe sollen so aus erster Hand über die Anbahnung von Geschäftsbeziehungen mit Südkorea informiert werden.