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Handwerk fordert weitere steuerliche Entlastung

Das Handwerk drängt auf weitere steuerliche Entlastung. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) forderte in einem Memorandum, die in der Steuerreform für 2003 und 2005 geplanten Tarifsenkungsschritte auf 2002 vorzuziehen und die Einkommensgrenzen anzuheben.

Das Handwerk drängt auf weitere steuerliche

Entlastung. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) forderte

in einem Memorandum, die in der

Steuerreform für 2003 und 2005 geplanten Tarifsenkungsschritte auf

2002 vorzuziehen und die Einkommensgrenzen anzuheben. Nur so könne

eine schleichende Steuererhöhung verhindert werden. Ziel sei die

Entlastung der Personengesellschaften des Handwerks, erklärten ZDH-

Präsident Dieter Philipp und Generalsekretär Hanns-Eberhard Schleyer.

Der Spitzensteuersatz müsse mittelfristig auf unter 40 Prozent

gesenkt und die Ökosteuer abgeschafft, zumindest aber zu Gunsten der

kleinen und mittleren Betriebe umgestaltet werden. Auch der

Solidaritätszuschlag muss nach Ansicht des ZDH zurückgefahren werden.

Zudem sollten die Anrechnungsmodalitäten bei der Gewerbesteuer und

die steuerlichen Rahmenbedingungen für die Umstrukturierung von

Personengesellschaften verbessert werden. Darüber hinaus müssten die

Umsatz- und Kapitalertragsbesteuerung dringend harmonisiert werden.

Der ZDH sprach sich gegen eine Erhöhung der Erbschaftsteuer aus.

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