Fast 75 Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen und doch tauchen in Deutschland immer wieder in Vergessenheit geratene Relikte aus der Nazizeit auf. Einen gefährlichen Fund machten Handwerker bei der Sanierung eines Mehrfamilienhauses im sächsischen Mittweida.
Hier hatte wohl ein einstiger Bewohner einer Erdgeschosswohnung ein paar Waffen der Wehrmacht in einem Hohlraum unter dem Dielenboden versteckt. Laut mehreren Medienberichten, unter Berufung auf die Polizei Chemnitz, handelte es sich bei den Waffen um eine Pistole vom Typ Walther P38 sowie um fünf Eihandgranaten 39.
Aufgrund des Waffenfundes im Mehrfamilienhaus sei die betroffene Straße für mehrere Stunden gesperrt worden. Das Haus und ein angrenzendes Wohnhaus wurden evakuiert, berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe die Waffen schließlich geborgen und abtransportiert. Die Polizei habe Ermittlungen zur Herkunft der Waffen aufgenommen.
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