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Hauseigentümer fordern Umdenken bei der Altersvorsorge

Hausbesitzer verlangen Umdenken bei der Altersvorsorge

Die von der Bundesregierung bislang abgelehnte Einbeziehung von Wohneigentum in die private Altersvorsorge bleibt nach Überzeugung der Haus- und Grundeigentümer notwendig und auch steuerlich machbar.

Die von der Bundesregierung bislang abgelehnte

Einbeziehung von Wohneigentum in die private Altersvorsorge bleibt

nach Überzeugung der Haus- und Grundeigentümer notwendig und auch

steuerlich machbar. Erfolge dies nicht, fehlte ausgerechnet eine der

bewährtesten Altersversorgungen unter den begünstigten Anlageformen,

sagte Haus-und-Grund-Präsident Friedrich-Adolf Jahn.

"Wir wollen keine Sondertouren, sondern eine echte Chancengleichheit

am Markt". Geringer verdienende Haushalte könnten sich nicht

zusätzliche Altersvorsorge und Wohneigentum zusammen leisten.

Die von Finanzminister Hans

Eichel (SPD) als problematisch angesehene nachgelagerte Besteuerung

von Wohneigentum sei lösbar. Denkbar sei, im Ruhestand den

"anteiligen Nutzungswert" eines Hauses laufend zu besteuern. Dazu

müsse das Finanzamt eine fiktive Miete festsetzen. Favorisiert werde

aber eine Einmalbesteuerung zu dem Zeitpunkt, an dem das in einem

Rentensparplan angesammelte Kapital entnommen und in selbstgenutztes

Eigentum investiert wird.

Der Verband der privaten Bausparkassen wandte sich gegen eine

Besteuerung von Wohneigentum im Alter. Bislang hätten sich die

Menschen darauf verlassen, dass sie dann mietfrei wohnen könnten und

nicht steuerlich belastet würde, erklärte Hauptgeschäftsführer

Andreas Zehnder. "Wer Wohneigentum in das Riestersche

Altersvorsorgekonzept pressen will, legt die Axt an die

Eigentumskultur in Deutschland."

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