Hitze in Deutschland – der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für diese Woche Temperaturen von bis zu 38 Grad. Für Handwerker auf dem Bau bedeutet das: Arbeit an der Belastungsgrenze. Und die ist nicht ungefährlich, schließlich bergen die hohen Temperaturen erhebliche gesundheitliche Risiken – dazu gehört unter anderem Hautkrebs.
Die Berufsgenossenschaft (BG) Bau weist angesichts der Hitzewelle darauf hin, dass Arbeitergeber dazu verpflichtet sind, geeignete Schutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter zu treffen. Für Betriebe hat sie dafür 5 Tipps:
- Die Arbeitszeiten an die Sonneneinstrahlung anpassen – zum Beispiel durch Arbeit in den Morgen- oder Abendstunden.
- Die Arbeitsplätze mit Schattenspendern versehen.
- Ausreichend Getränke zur Verfügung stellen.
- Für eine gute Belüftung der Arbeitsbereiche sorgen.
- Baumaschinen- und Fahrzeuge mit Klimaanlagen bereitstellen.
Zudem hat die BG auch Tipps, wie sich Mitarbeiter selbst schützen können. So empfiehlt sie für die Arbeit im Freien:
- lange Kleidung,
- eine Kopfbedeckung mit Nackenschutz,
- Sonnenschutzmittel mit mindestens Lichtschutzfaktor 30 an allen unbedeckten Körperstellen,
- eine UV-Schutzbrille und
- zwei bis drei Liter Flüssigkeitszufuhr am Tag.
Erfahrungen mit großer Hitze haben viele Handwerker schon 2018 gesammelt. Die Mitarbeiter von Sohm Holzbautechnik ließen sich deshalb eine ganz besondere Abkühlung einfallen.
Vielerorts verlängerte der Rekordsommer die Wartezeiten. Die Kunden von Marius Burdich hatten dafür wenig Verständnis. Dem Unternehmer platzte deshalb der Kragen.
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