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Hochbau: Konjunkturwende erst ab 2002

Der deutsche Hochbau sieht derzeit keine Anzeichen für eine Besserung der anhaltend schlechten Konjunktur in der Branche. Ein Wendepunkt sei frühestens im kommenden Jahr zu erwarten, sagte der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Hochbau im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Dieter Horchler.

Der deutsche Hochbau sieht derzeit keine

Anzeichen für eine Besserung der anhaltend schlechten Konjunktur in

der Branche. Ein Wendepunkt sei frühestens im kommenden Jahr

zu erwarten, sagte der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Hochbau im

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, Dieter Horchler.

Im Jahr 2000 seien die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe in

Westdeutschland um 8 Prozent und in den neuen Ländern um fast

20 Prozent zurückgegangen. Die Reichweite der Aufträge im Wohnungsbau

hat mit im Schnitt weniger als zwei Monaten die bisher als

Untergrenze geltenden 2,3 Monate durchbrochen, sagte Horchler.

Eine negative Entwicklung gebe es auch bei den Baugenehmigungen.

Mit der schlechten Auftragslage sei ein Abbau von Arbeitsplätzen

einher gegangen. Im Westen wurden Horchler zufolge über 5 Prozent der

Bauarbeitsplätze, im Osten sogar 12,5 Prozent der Stellen gestrichen.

Die Branche habe jetzt mit 1,12 Millionen Beschäftigten Ende 2000 die

magische Grenze von einer Million Stellen erreicht. Die Zahl arbeitsloser

Bauarbeiter wird mit rund 240.000 angegeben.

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