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Phänomen

Jochen Gaues: Der Mann in den Medien

Seine unternehmerische Biographie gleicht einer Achterbahnfahrt. Aber in einer Beziehung zeigt Jochen Gaues Kontinuität: Der Handwerksmeister ist in den Medien dauerpräsent.

Als die handwerk.com-Redaktion Jochen Gaues 2006 in Hannover besucht, hat er schon einiges hinter sich. Firma pleite, Ehe in Scherben. Aber als Angestellter im Betrieb seiner neuen Frau fährt Jochen Gaues auf neuen Wegen, er beliefert das Kanzleramt mit riesigen (und wahnsinnig gut schmeckenden) Broten, er sitzt in Talkshows, die Fußballnationalmannschaft isst seine Produkte, die Edelgastronomie liebt seine Backkreationen.

Der Termin mit Jochen Gaues ist ein furioses Ereignis, ein einziger Spaß. Aber als der Text „Macher ohne Besitz“ erscheint, hagelt es Kritik an der Berichterstattung: „Warum gebt Ihr dem Mann so eine Bühne?“ Zahlreiche Bäckermeister in Hannover lehnen ihren prominenten Kollegen ab.

Gaues bleibt präsent. Der Spiegel tituliert ihn als den „Dieter Bohlen der Backstube“. 2011 sorgt er wieder für Schlagzeilen, allerdings negative, Hygienemängel in der Backstube werden ihm vorgeworfen. „Genervt von den Kontrollen durch die Behörden der Stadt Hannover“, entschließt sich Gaues 2012 zu einer Standortverlagerung nach Lachendorf bei Celle (Quelle: Wikipedia). 2013: Neue Berichte über finanzielle Probleme, der Insolvenzverwalter übernimmt die Firma „Broterbe Gaues“.

Eine neuere Schlagzeile in der Tageszeitung „Neue Presse“ (NP): „Gaues backt wieder für Hannover.“ Laut NP hat ein bekannter Gastronom das Unternehmen „Broterbe Gaues“ für „einen sechsstelligen Betrag aufgekauft“. Und am Ende des Artikels steht der Satz: „In der Stadt, so ist bereits zu vernehmen, rumort es, weil der Hüne wiederauferstanden ist.“

Ganz aktuell, quasi Minuten nach Redaktionsschluss, wird uns zugeraunt, dass Jochen Gaues schon wieder... aber warten wir ab, der neue Wirbel ist noch nicht wasserdicht – wird aber garantiert bald irgendwo zu lesen sein. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

(sfk)

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