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Standortranking

Katastrophales Ranking für den "Standort D"

Schock für die deutschen Wirtschaftspolitiker: Bei dem Standortranking der Bertelsmann-Stiftung belegte Deutschland unter 21 Industriestaaten nur den letzten Platz.

Arbeitsmarktperformance ungenügend, Wachstumsentwicklung mangelhaft so lautet das niederschmetternde Fazit der Studie. Gravierende Mängel werden vor allem bei der Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen und älteren Arbeitnehmern ins Berufsleben gesehen.

"Die Altersarbeitslosigkeit ist auffallend hoch und liegt in keinem anderen Land so weit über der allgemeinen Arbeitslosenquote wie in Deutschland", heißt es in der Studie. Positiv wird dagegen die geringe Jugendarbeitslosigkeit beurteilt. Hier profitiere Deutschland von der hohen Qualität seiner dualen Berufsausbildung.

Als Spitzenreiter im Standort-Ranking weist die Studie Irland aus. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die USA und Australien. Im Mittelfeld rangieren unter anderem die Niederlande, Österreich, Großbritannien, die Schweiz und Japan. Schlusslichter sind Spanien, Italien, Frankreich und mit einigem Abstand auf dem letzten Platz: Deutschland.

Fazit des Präsidiumsvorsitzenden der Bertelsmann Stifung, Heribert Meffert: "Deutschland muss seine Reformbemühungen deutlich verstärken, um nicht langfristig den Anschluss zu verlieren."

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Symbolbild zum Thema Krise in Deutschland.

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