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Klotzen oder konsolidieren?

Warum die Vergabe der Aufträge aus den Konjunkturgeldern in manchen Regionen so langsam vorwärts geht? Weil die Kommunen Angst haben, auf ihren Ausgaben sitzenzubleiben.

Seit Jahren sind Städte und Gemeinden zum Sparen verdammt. Jetzt sollen sie die Aufträge, die durch das Konjunkturpaket zusätzlich reinkommen, vor- und mitfinanzieren. Durch die schwierige Haushaltslage sind die Gemeinden sehr zögerlich mit ihren Projekten, sagt Cornelia Poenicke, Sprecherin der Stadt Magdeburg. Bevor nicht 100-prozentig sicher sei, dass Fördermittel kommen, investierten sie auch nicht.

Von den 475 Millionen Euro, die beispielsweise Sachsen-Anhalt aus dem Konjunkturpaket II erhalten hat, gehen nur 50 Millionen pauschal an die Kommunen. Die anderen 425 Millionen Euro werden nach Aussagen des sachsen-anhaltinischen Finanzministeriums für projektbezogene Aufträge vergeben. Poenicke betont, dass zwar schon viele Sanierungsmaßnahmen bewilligt sind. Bis die Handwerksbetriebe aber mit der Arbeit beginnen könnten, würden noch Wochen vergehen.

Wie professionell geht Ihre Region mit den Geldern aus dem Konjunkturpaket II um? Schreiben Sie der Redaktion!

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