Foto: nmann77 - stock.adobe.com
Mehrwertsteuer auf einem Kassenbon wurde handschriftlich korrigiert: 16 statt 19 Prozent und 5 statt 7 Prozent.

Sondersitzung

Mehrwertsteuersenkung zum 1. Juli: Der Bundesrat sagt Ja!

Der Bundesrat hat der Senkung der Mehrwertsteuersätze zugestimmt. Vom 1. Juli an sollen sie auf 16 und 5 Prozent fallen – aber nur vorübergehend.

In einer Sondersitzung hat der Bundesrat für die Senkung der Mehrwertsteuersenkung gestimmt. Zuvor hatte bereits der Bundestag grünes Licht für das sogenannte "Zweite Corona-Steuerhilfegesetz“ gegeben.

Mit diesem Gesetz werden jetzt erste Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket umgesetzt, das die Bundesregierung Anfang Juni vorgelegt hatte. Dazu gehört die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuersätze von 19 auf 16 Prozent und von 7 auf 5 Prozent. Die verringerten Mehrwertsteuersätze sollen vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2020 gelten.

Bevor die neuen Steuersätze zum Monatswechsel in Kraft treten können, muss der Bundespräsident das Gesetz noch unterzeichen. Außerdem muss es noch im Bundesgesetzblatt verkündet werden.

Lesen Sie hier mehr zur Umsetzung der Mehrwertsteuersenkung, zum Gesetzesentwurf und Stimmen aus dem Handwerk:

Wie ist die Mehrwertsteuersenkung umzusetzen?

Die für den 1. Juli geplante Mehrwertsteuersenkung rückt näher. Hier die Antworten auf die 5 wichtigsten Fragen im Handwerk zur Umsetzung.
Artikel lesen

Mehrwertsteuersenkung: Regierung legt Gesetzentwurf vor

Die Bundesregierung hat erste Teile des Konjunkturpakets auf den Weg gebracht. Die Senkung der Mehrwertsteuersätze soll zum 1. Juli kommen.
Artikel lesen

Mehrwertsteuersenkung: Müssen Preise über Nacht geändert werden?

Die Mehrwertsteuersenkung ist zum 1. Juli geplant – ein Mittwoch. Müssen Betriebe ihre Preisschilder deshalb in der Nacht auswechseln?
Artikel lesen

Mehrwertsteuersenkung: Das sagt das Handwerk

Um die Wirtschaft anzukurbeln, will die Bundesregierung die Mehrwertsteuersätze von Juli an für sechs Monate absenken. Das sind erste Reaktionen aus dem Handwerk.
Artikel lesen

Das halten Handwerker von der Mehrwertsteuersenkung

Die Regierung will durch Mehrwertsteuersenkungen in der zweiten Jahreshälfte die Wirtschaft ankurbeln. handwerk.com-Leser sehen das Vorhaben kritisch.
Artikel lesen

Tipp: Sie wollen beim Thema Mehrwertsteuersenkung auf dem Laufenden bleiben? Dann abonnieren Sie einfach den Newsletter von handwerk.com. Hier geht es zur Anmeldung!

Frustriert von der Mitarbeitersuche?

handwerk.com und die Schlütersche helfen Ihnen Ihre offenen Stellen einfach, zeit- und kostensparend mit den richtigen Kandidaten zu besetzen! Mehr als 500 Betriebe vertrauen uns bei der Mitarbeitersuche!

Jetzt Bewerber finden!

Wir haben noch mehr für Sie!

Praktische Tipps zur Betriebsführung und Erfahrungsberichte von Kollegen gibt es dienstags und donnerstags auch direkt ins Postfach: nützlich, übersichtlich und auf den Punkt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an - schnell und kostenlos!
Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Die Übermittlung erfolgt verschlüsselt. Zu statistischen Zwecken führen wir ein anonymisiertes Link-Tracking durch.
Post für die Bundesregierung: Handwerkskammern rufen zur Postkartenaktion auf.

Politik und Gesellschaft

Mitmach-Aktion: Postkarten an die Bundesregierung

Sie wollen Ihrem Frust – zumindest ein wenig – Luft machen und der Bundesregierung den Briefkasten fluten? Dann ist diese Aktion vielleicht das richtige für Sie.

    • Politik und Gesellschaft
Lohn von Mitarbeitenden gepfändet: Betriebe müssen das zu pfändende Einkommen ausrechnen.

Personal

Höhere Pfändungsfreigrenzen: Das gilt ab 1. Juli

Die Pfändungsfreigrenzen werden zum 1. Juli 2023 angehoben. Was müssen Betriebe beachten, wenn bei Mitarbeitenden der Lohn gepfändet wird?

    • Personal, Politik und Gesellschaft
Zehn Minuten für mehr Sichtbarkeit und bessere Bedingungen: Das Handwerk ruft zu einem bundesweiten Aktionstag auf.

#zeitzumachen

Gegen Bürokratie: Bundesweiter Aktionstag am Freitag

Gegen bürokratische Belastungen: Am 19. Januar lässt das Handwerk um 11 Uhr die Arbeit ruhen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Sind Sie auch dabei?

    • Politik und Gesellschaft
Bis Ende 2023 sollen laut Bundesbauministerium etwa 500 von 851 Behörden der unteren Bauaufsicht das neue System zur digitalen Antragsstellung nutzen.

Politik und Gesellschaft

Digitaler Bauantrag: Einführung kommt bundesweit voran

Mecklenburg-Vorpommern hat beim digitalen Bauantrag vorlegt, neun Bundesländer wollen dieses Verfahren nun übernehmen. Was sagt das Baugewerbe dazu?

    • Politik und Gesellschaft, Digitalisierung + IT