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"Meilenstein für die Konjunktur"

"Meilenstein für die Konjunktur"

Die Grenzen für die Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen müssen "deutlich angehoben" werden, sagt Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Dietrich Austermann. Der Landespolitiker fordert von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos eine Obergrenze von "möglichst 25.000 oder 50.000 Euro".

Die Grenzen für die Absetzbarkeit von Handwerkerrechnungen müssen "deutlich angehoben" werden, sagt Schleswig-Holsteins

Wirtschaftsminister Dietrich Austermann. Der Landespolitiker fordert von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos eine

Obergrenze von "möglichst 25.000 oder 50.000 Euro".

"So könnten nicht nur Impulse für Beschäftigung und Wachstum gesetzt, sondern auch der Anreiz für Schwarzarbeit verringert

werden", sagte Austermann vor 150 Bauunternehmern auf dem 1. Bauwirtschaftstag in Schleswig-Holstein. Derzeit ist nur ein Lohnanteil von höchstens 3000 Euro abzugsfähig.

Außerdem ist nach Austermanns Ansicht zu prüfen, ob der Prozentsatz des Steuerabzugsbetrages nicht auf 30 Prozent

angehoben werden kann. Die aktuelle Obergrenze liegt bei 20 Prozent. Das heißt: Verbraucher können ihre Steuerschuld

gegenüber dem Finanzamt um höchstens 600 Euro verringern.

Dass Austermann seinen Vorschlag hartnäckig verfolgen muss, meint der Flensburger Maurermeister und Vorsitzende des

Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein, Sönke Voß. Die Anhebung wäre ein "Meilenstein für die konjunkturelle

Entwicklung" und würde dem "Krebsgeschwür Schwarzarbeit" weiteren Nährboden entziehen. Voß: "Die

Mehrwertsteuererhöhung 2007 ist da eher kontraproduktiv."

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