Alle Jahre wieder: ein passendes Kartenmotiv und ein wohl klingender Text muss her. Weihnachtskarte ist nicht gleich Weihnachtskarte. Doch wie treffen Sie den richtigen Ton? Und welches Motiv wird es dieses Jahr werden?
Bei uns bekommt niemand eine Karte von der Stange, berichtet Karl-Henning Schmull. Jeder Kunde des SHK-Betriebes Schmull in Alfeld bekommt einen individuellen Gruß zu Weihnachten. Meine Frau sucht die Karten aus und stimmt sie auf den Typ des Kunden ab, berichtet der Gas- und Wasserinstallateurmeister. Da Karin Schmull auch in dem Handwerksunternehmen arbeitet, ist sie mit der Kundenkartei vertraut.
Textlänge und -form: Länge und Ton der Grußpost hängt vom Empfänger ab. Mit einer einseitig beschriebenen Karte oder einem einseitigen Brief auf Ihrem Geschäftspapier liegen Sie richtig. Anlass: Auch zu höheren Weihen, wie einem wichtigen Jubiläum, einer Geburt, einer Auszeichnung oder einem unternehmerischen Erfolg lohnt es sich, einen Gruß zu verfassen. Auch Kondolenzkarten unterstreichen die Bindung zu Ihrem Kunden. Hilfe von Externen: Je origineller der Gruß, desto eher bleibt er im Gedächtnis und damit auch Ihr Betrieb. Profis heran zu holen lohnt sich: Die Kosten für einen Ghostwriter (entwirft Texte) oder einen Lektor (optimiert Texte) sind nicht allzu hoch. Sie sparen sich Arbeit und der Kunde freut sich über einen gelungenen Gruß. Verwaltung der Kontakte: Wenn Sie Geschäftskontakte elektronisch verwalten, vermeiden Sie, dass Kunden Ihre Grüße doppelt erhalten. Dazu reicht eine Excel-Tabelle, in der Sie die Felder markieren. Fehler vermeiden: Verwenden Sie öfter Sie und Ihr als ich oder wir. Blamieren Sie sich nicht, weil Sie z.B. im falschen Monat zum Geburtstag gratulieren. Achten Sie auf inhaltliche Richtigkeit und auf stimmige Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung.
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