Backkunst trifft Surfknow-how
surfbread_wildbakers_simon-strangfeld
Wenn Jörg Schmid und Johannes Hirth Brote backen, kann man richtig was erleben. Die beiden Bäckermeister sind bekannt unter dem Namen Wildbakers – und machen ihrem Namen alle Ehre.
Der Name ist Programm. Erlebnisbackkurse und Backshows gehören zum Standardrepertoir der Baden-Württemberger. Nicht einmal Wildwasser kann die ofenfrischen Backwaren der wilden Bäcker das Fürchten lehren.
Mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks haben sie für die Kampagne Back-dir-deine-Zukunft gewettet: Wir schaffen es, ein Brot zu backen, auf dem man surfen kann. Die Surfbread-Challenge war geboren.
„Das Surfbrot muss möglichst leicht und gleichzeitig stabil sein“, erklären die wilden Bäcker. Und natürlich muss auch die Form einem echten Surfbrett entsprechen. Das sind ziemlich hohe Anforderungen. Um denen auch gerecht zu werden, haben die Backexperten einen Surf-Profi mit ins Boot geholt. Der Münchner Surfer Simon Strangfeld half bei der Entwicklung des weltweit ersten Surfbreads.
Motivation, mit allen Kräften die Entwicklung zu unterstützen, hatte Strangfeld genug. Denn er sollte das Brot im Münchner Eiskanal testen. Hat er dann auch.
Und, haben die beiden Innungsbäcker die Challenge bestanden? Das sehen Sie am besten hier im Video. (deg)
Mehr Kuriositäten aus dem Handwerk gibt es hier: