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Moser: Bundesratsinitiative zu Jobrotation

Schleswig-Holstein will das im Bündnis für Arbeit diskutierte Modell der Jobrotation bereits im März durch eine Bundesratsinitiative fördern. Dies kündigte die schleswig- holsteinische Sozialministerin Heide Moser (SPD) im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" an.

Schleswig-Holstein will das im Bündnis für Arbeit

diskutierte Modell der Jobrotation bereits im März durch eine

Bundesratsinitiative fördern. Dies kündigte die schleswig-

holsteinische Sozialministerin Heide Moser (SPD) im Gespräch mit der

"Süddeutschen Zeitung" an. Bisher fehle der Jobrotation die gesetzliche Grundlage.

Durch ihren Vorstoß sollen die Arbeitsämter verpflichtet werden,

mindestens fünf Prozent ihrer Mittel für die Eingliederung von

Arbeitslosen im Wege der Jobrotation auszugeben. Dabei kann sich ein

Beschäftigter für die Zeit seiner Weiterbildung vom Job freistellen

lassen; sein Arbeitsplatz wird zwischenzeitlich von einem

Arbeitslosen eingenommen, für den die Bundesanstalt für Arbeit einen

Teil des Lohnes übernimmt.

"Das Faszinierende daran ist, dass die Qualifikation Berufstätiger

mit der Eingliederung von Arbeitslosen verbunden wird", sagte Moser

der Zeitung. Auf diese Weise wirke Arbeitsmarktpolitik endlich

stärker präventiv: Beschäftigte würden in einer Zeit wachsender

Anforderungen durch Qualifizierung vor der Arbeitslosigkeit bewahrt.

"Bislang handeln wir erst, wenn jemand arbeitslos ist." Auch

Arbeitsminister Walter Riester (SPD) verficht das Modell

der Jobrotation als einen Weg zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.

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