- Wunschliste: Unternehmerinnen und Unternehmer im Handwerk nehmen sich auch für das Jahr 2022 einiges vor und haben konkrete Wünsche.
- Drei Unternehmerinnen und ein Unternehmer verraten, was sie sich von diesem Jahr versprechen.
- Die Wünsche sind zum Beispiel: Mitarbeiter, die mitziehen, mehr Wertschätzung für das Handwerk und Bürokratieabbau.
Weiter mit starkem Teamspirit
„Wir wünschen uns für 2022, dass wir zusammen als Team genauso weitermachen“, sagt Elektromeisterin Carina Harders-Hilgen. „Die Pandemie hat uns mit all ihren Herausforderungen nur noch stärker gemacht und zusammengeschweißt“, so die Geschäftsführerin von Harders Lichtideen in Bad Zwischenahn.
Carina Harders-Hilgen, Harders Lichtideen, Bad Zwischenahn
Weniger Bürokratie
Tischlermeister Jürgen Hoppe, der die Tischlerei Hoppe in Rinteln führt, hat einen Wunschzettel mit drei Punkten. Er wünscht sich für seinen Betrieb „klare, dauerhafte Corona-Richtlinien“ und „weniger Bürokratie, ob mit oder ohne Corona“. Zudem würde er gerne endlich wieder eine Sicherheitsausstellung ohne Planungsunsicherheit durchführen. Für seinen Betrieb hat der Tischlermeister 2022 auch Pläne, doch dazu will er noch keine Details verraten. Die Planung sei noch nicht ganz abgeschlossen.
Jürgen Hoppe, Tischlerei Hoppe, Rinteln
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Fitte und motivierte Mitarbeiter
„Topfitte Mitarbeiter sind heute keine Selbstverständlichkeit“, sagt Tatjana Lanvermann. Die Unternehmerfrau aus Borken betont: „Wir brauchen motivierte und begeisterte Mitarbeiter, um gemeinsam an unseren Zielen der Digitalisierung und unserem Projekt „Lanvermann 2023“ weiter zu arbeiten“, sagt sie. Die Ludwig Lanvermann GmbH wünscht sich ein Team, das „sich mit uns immer wieder auf die neuen Corona-Gegebenheiten, Lieferengpässe, Fachkräftemangel einstellt und mit uns nach guten Lösungen sucht“, sagt die Unternehmerin. Sich und ihrem Mann wünscht sie Kraft und Ideen, ihre Mitarbeiter dahin zu bewegen.
Für die Unternehmerfrauen im Handwerk hat sich Tatjana Lanvermann als neue Bundesvorsitzende vorgenommen, den Verband als starke Einheit zu präsentieren und das Handwerk zu stärken. Zudem will sie mit den UFH das Projekt „Handwerk ist hier auch Frauensache“ ausbauen und noch aufmerksamkeitsstärker im Handwerk platzieren. Tatjana Lanvermann, Ludwig Lanvermann GmbH, Borken
Wertschätzung und Respekt
Heike Eberle, Geschäftsführerin von Eberle Bau in Landau sagt: „Für dieses Jahr wünsche ich mir ein wertschätzendes und respektvolles Miteinander aller am Bau Beteiligten.“ Zudem möchte die Unternehmerin ihr ganzheitliches Wissen rund um den Bau der ganzen Welt stärker mitteilen. Heike Eberle, Eberle Bau, Landau
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