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Kanzler lädt ein

Neue Gespräche im Bündnis für Arbeit

Zu einer neuen Gesprächsrunde im Bündnis für Arbeit hat Bundeskanzler Gerhard Schröder die Vertreter der Arbeitgeber und der Gewerkschaften überraschend für diesen Sonntag eingeladen. Schröder sieht Chancen für eine Einigung - zwei Tage bevor die IG Metall ihre Forderungen für die kommende Tarifauseinandersetzung bekannt geben will.

Zwar komme die Rente mit 60 im Kompromisspapier des Kanzlers nicht vor, meldete die Frankfurter Rundschau, aber es würden "differenzierte betriebs- und branchenbezogene Regelungen" zum vorzeitigen Ausscheiden aus dem Erwerbsleben vorgeschlagen. Zuvor hatte der Arbeitgeber-Verband Gesamtmetall der IG Metall angeboten, in der Tarifrunde 2000 über eine Verbesserung der Altersteilzeit, ein flexibles Weihnachtsgeld und eine mehrjährige Reallohnsicherung verhandeln zu wollen. Die Rente mit 60 werde es mit den Arbeitgeber aber nicht geben. IG-Metall-Chef Klaus Zwickel hingegen hatte noch einmal für sein Modell einer Rente mit 60 geworben. Dafür bot er den Arbeitgebern ein fünf Jahre gültiges Gesamtpaket über alle Fragen der Arbeitszeit sowie Zugeständnisse beim Lohn an. Ansonsten werde die Gewerkschaft in diesem Jahr eine reine Lohnrunde anstreben und 2001 für weitere Arbeitszeitverkürzungen kämpfen.

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