Betroffen seien die Versionen 6 und 7 des Internet Explorers. Mit einem Update auf die neueste Browserversion 8 seien die Nutzer aber auf der sicheren Seite. Eine weitere Möglichkeit: andere Programme verwenden – zum Beispiel Firefox, Google Chrome, Opera oder Safari.
Auch die nur noch selten genutzte Internet Explorer-Version 5 sei nicht gefährdet. Vista-Nutzer können die Gefahr durch die Aktivierung des „ProtectedModes“ minimieren.
Bisher seien noch keine gezielten Angriffe bekannt, meldet der Software-Hersteller. Hacker könnten die neue Sicherheitslücke allerdings ausnutzen.
Microsoft verspricht, die Lösung des Problems mit dem nächsten regulären Update zu veröffentlichen: „Wir werden die Bedrohung weiter überwachen und diese Warnung aktualisieren, wenn sich die Situation ändert.“
(nbi)