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Tatort Internet

Online-Kriminalität nimmt zu

Tatort Internet: Die Betrüger werden professioneller, der Schaden größer. Nur wer vorbeugt, schützt seine Daten und verhindert die Ausbreitung von Viren und Trojanern.

Straftäter nutzen das Internet zunehmend dazu, persönliche Daten sorgloser Nutzer zu missbrauchen. Eine Studie im Auftrag des Branchenverbands BITKOM hat ergeben, dass die Computer von 38 Prozent der Internetnutzer ab 14 Jahren bereits infiziert wurden. Demnach beeinträchtigen die Schadprogramme die Funktion von PC und spähen digitale Identitäten aus.

Ziel der Betrüger seien vorrangig Zugangsdaten zu Internet-Shops, Auktionshäusern, sozialen Netzwerken, Foren und E-Mail-Konten. Die Betrugsfälle beim Online-Banking stiegen BITKOM zufolge 2009 an. Inzwischen sei Schadsoftware verfügbar, die die Sicherungsmechanismen von Online-Banking angreift. Allein die Eingabe von Geheimzahlen bei der Überweisung reiche zur Vorbeugung nicht aus. Gesundes Misstrauen und eine aktuelle Sicherheitsausstattung für jeden PC sei genauso wichtig, heißt es in einer Erklärung der BITKOM und des Bundeskriminalamtes (BKA).

Die Täter im Internet sind "höchst innovativ und passen sich veränderten Gegebenheiten schnell an", betonte BKA-Präsident Jörg Ziercke. Arbeitsteilig vorgehende international arbeitende Tätergruppen machten es den Online-Nutzern schwer. Ihnen gehe es um hohe Profite. Sie nutzen Kreditkartendaten beispielsweise dazu, um online Waren einzukaufen.

Die Umfrage der BITKOM hat auch gezeigt, dass es in punkto Internetsicherheit bei vielen Nutzern noch hohen Nachholbedarf gibt. Nur jeder Zweite nutze etwa eine Firewall, die Schadsoftware blockieren kann. Das Fazit: "Wer sich selbst schützt, trägt auch dazu bei, dass Viren und Trojaner nicht weiter verbreitet werden", sagte Dr. Jürgen Kempf, Mitglied des BITKOM-Präsidiums.

(ja)

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