Organizer - kleine Datenbanken im Taschenrechner-Format - sind keine echte Alternative zu Palmtops. Das zeigt jetzt ein Test der Zeitschrift "connect". Demzufolge sind Datenbanken mit einem Speichervermögen von mehreren 1.000 Adressen und Terminen zwar schon zu Preisen von unter 100 Mark zu haben. In Sachen Bedienungskomfort, Anwendungsvielfalt und Leistungsfähigkeit sind sie für ihre mindestens 800 Mark teuren Handheld-Geschwister jedoch keine ernst zu nehmende Konkurrenz.
Die relativ eng stehenden Tasten der Datenbanken bereiten bei der Eingabe längerer Texte kaum Freude. Hinzu kommt, dass die Auflösung der Organizer-Displays nicht besser ist als bei den meisten Handys. Von Vorteil ist daher, wenn sich das Gerät an einen Computer koppeln lässt und Daten über die PC-Tastatur eingegeben werden können.
Klarer Sieger mit dem Urteil "gut" wurde der Sharp ZQ 700M (rund 300 Mark). Es hat mit 1 MB RAM eine ausreichend hohe Kapazität und kann per Zusatzsoftware an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Platz zwei und die Testnote "befriedigend" gehen an den SF-7200SY von Casio (rund 250 Mark). Das Gerät ist mit 261 Gramm kein
Leichtgewicht, aber mit einem besonders großen Display, mehrsprachigem Menü und originellen Spielen ausgestattet.
