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parkettleger

Parkettleger

 

"Eine kesse Sohle aufs Parkett legen" kann fast

jeder. Aber einen Parkettboden mit all seinen Raffinessen zu verlegen, ist schon eine

Spezialität. Parkettböden sind von Tanzflächen her bekannt, von Sporthallen, Theater-

und Konzertsälen. Im Wohnungsbau ist ihre gestalterische Vielfalt und natürliche

Ausstrahlung ebenfalls begehrt. Verschiedene Holzarten und Verlegemuster ergeben ungeahnte

Möglichkeiten, in Räumen individuelle Atmosphäre und persönlichen Stil zu betonen, ob

mit Steh- oder Mosaikparkett, Fertigparkett-Elementen oder Tafelparkett. Aufwendig ist die

Restaurierung von Schmuck- und Intarsienböden in Schlössern oder anderen historischen

Bauwerken. Hier wird besonderer Wert auf großes handwerkliches Können und auf

Einfühlungsvermögen beim Holzerkennen und bei der Holzauswahl gelegt, damit sich die

restaurierten Teile harmonisch in den historischen Boden einfügen. Zu den Aufgaben

gehört auch die Konstruktion von Unterböden sowie das Schleifen und Versiegeln mit

modernen Techniken. Dadurch erhält das Parkett eine Oberfläche von hoher Qualität. Für

Abwechslung und Vielfalt in diesem Beruf sorgt auch das Verlegen von elastischen und

textilen Bodenbelägen. Ergänzt werden die technischen Kenntnisse und handwerklichen

Fertigkeiten durch kompetente Kundenberatung in gestalterischen und fachlichen Fragen. Wer

das alles intus hat und über Spaß am Gestalten, Rechnen, Zeichnen und ein gutes

handwerkliches Gespür verfügt, natürliche Materialien mag und Phantasie hat, kann sich

"bodenmäßig" gut weiterentwickeln.

Voraussetzungen:

Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur

Ausbildungsdauer:

3 Jahre

Vergütung (durchschnittlich Stand 2000):

1. Ausbildungsjahr: 730 Mark

2. Ausbildungsjahr: 890 Mark

3. Ausbildungsjahr: 1.010 Mark

Aufstiegschancen:

Betriebsassistent im Parkettleger-Handwerk, Meister im

Parkettleger-Handwerk, Betriebswirt des Handwerks. Gute Aussichten für Start in die

Selbständigkeit mit der Meisterprüfung.

Ausbildungsinhalte:

Kenntnisse der Hilfs- und Werkstoffe, insbesondere von

Parkett sowie Platten- und Bahnenbelägen; Kenntnisse der Holztrocknung und des

Holzschutzes; Kenntnisse der verschiedenen Unterbodenarten; Kenntnisse der Wirkungsweise

und Handhabung von Feuchtigkeitsmessgeräten; Kenntnisse der Werkzeuge, der wichtigsten

Bearbeitungsmaschinen und ihrer Arbeitsweise; Kenntnisse der Anschlusstechnik von

elektrischen Maschinen; Kenntnisse der wichtigsten Inhalte der berufsbezogenen

DIN-Vorschriften; Kenntnisse der Aufmaß- und Abrechnungsbestimmungen; Arbeitsschutz und

Unfallverhütung; Lesen und Anfertigen von Skizzen und Werkzeichnungen; Ermitteln des

Materialbedarfs; Auswählen, Einteilen, Zurichten und Verlegen von Parkett sowie Platten-

und Bahnenbelägen; Putzen und Schleifen; Vorbereiten des Parkettbodens, Auswählen und

Zusammenstellen von Mitteln zur Oberflächenbehandlung und die Behandlung selbst;

Instandhalten und Pflegen der Werkzeuge und Bearbeitungsmaschinen; Vorbereiten und Prüfen

des Untergrundes; Einbringen von Isolierungen und Herstellen von

Trockenunterbodenkonstruktionen

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