Hier das Statement der Bundeszahnärztekammer:
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Ob und in welchem Maße in der beschriebenen Weise diese Partnerschaft im Einzelfall belastet ist, vermögen wir hier nicht einzuschätzen. Es mag durchaus sein, dass der zunehmende Wettbewerb auch unter den Zahnärzten sowie die wirtschaftliche Situation der Patienten dazu zwingt, dass Zahnärzte Patienten längere Zahlungsziele gewähren, die dann an die Dentallabore weitergegeben werden.
Sollte darüber hinaus im Einzelfall das Verhältnis belastet sein, führt aus hiesiger Sicht kein Weg daran vorbei, dass sich die unmittelbar Betroffenen einem offenen Gespräch stellen, die Gründe für Zahlungsprobleme auf den Tisch legen und gemeinsam Lösungen suchen.
'Von einem generell belasteten Verhältnis kann aber ganz sicher nicht gesprochen werden. Auch der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen, mit dem die Bundeszahnärztekammer einen kontinuierlichen Kontakt und Gedankenaustausch pflegt, hat bislang keine Notwendigkeit gesehen, dieses Thema auf die Tagesordnung zu setzen', stellt der Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Michael Frank, fest."