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Pieper fordert Kürzungen bei ABM im Osten

Die neue FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper hat drastische Kürzungen bei den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in Ostdeutschland gefordert. "In vielen Teilen Ostdeutschlands stehen die ABM in Konkurrenz zum Mittelstand, besonders zum Bauhandwerk. Dadurch wird die Auftragslage des Mittelstands verschlechtert, kleine Unternehmen werden in den Konkurs getrieben", sagte Pieper.

Die neue FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper hat

drastische Kürzungen bei den Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) in

Ostdeutschland gefordert. "In vielen Teilen Ostdeutschlands stehen

die ABM in Konkurrenz zum Mittelstand, besonders zum Bauhandwerk.

Dadurch wird die Auftragslage des Mittelstands verschlechtert, kleine

Unternehmen werden in den Konkurs getrieben", sagte Pieper der in

Dresden erscheinenden "Sächsischen Zeitung".

Die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen müssten auf den sozialen Bereich

reduziert werden. "Da gehören sie hin, da werden sie auch gebraucht."

Die Menschen, die in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen beschäftigt seien,

hätten auch keine Lust, ständig vom zweiten Arbeitsmarkt in den

nächsten Umschulungskurs hin und her geschoben zu werden. Sie

bräuchten zukunftssichere Arbeitsplätze. Deshalb seien

Lohnkostenzuschüsse für mittelständische Betriebe wichtiger, als

vermehrt ABM zu finanzieren.

Pieper wandte sich erneut gegen eine Abschaffung des

Solidaritätsbeitrages. Der Solidaritätszuschlag habe eine

psychologische Komponente. "Wenn diese Sonderabgabe abgeschafft wird,

denken die meisten Menschen in den neuen Ländern, die Solidarität mit

dem Osten würde aufgegeben. Das ist aber nicht der Fall."

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