Soziale Netzwerke wie Facebook oder Tiktok nutzen Unternehmen besonders, um Azubis anzusprechen.
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Soziale Netzwerke wie Facebook oder Tiktok nutzen Unternehmen besonders, um Azubis anzusprechen.

Personal

Wie Unternehmen nach neuen Mitarbeitern suchen

Stellenanzeigen stehen bei Unternehmen hoch im Kurs. Manche gehen aktiv auf Kandidaten zu – welchen Kanal sie nutzen, hängt auch von der Zielgruppe ab.

Bei der Suche nach neuen Mitarbeitern setzen Unternehmen nach wie vor auf klassische Rekrutierungsmethoden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1.000 Personalleitern, die Randstad zusammen mit dem Ifo Institut durchgeführt hat. Externe Stellenanzeigen sind demnach für 84 Prozent der Personaler wichtig. Deutlich weniger Unternehmen setzen bei der Personalsuche auf die Arbeitsagentur (44 Prozent). Interne Stellenausschreibungen schafften es auf den dritten Platz (40 Prozent), allerdings wird diese Rekrutierungsmethode bei einem Drittel der Befragten gar nicht angewendet.

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Sogenanntes „Active Sourcing“ – also die aktive Suche und Ansprache von Kandidaten – spielt bei der Personalsuche eine untergeordnete Rolle. Nur 28 Prozent der befragten Personaler messen diesem Instrument eine mittlere oder hohe Bedeutung bei.

Und welchen Kanal nutzen die Unternehmen, wenn sie aktiv versuchen, neue Mitarbeiter zu rekrutieren? Wichtig ist vor allem das Netzwerk unter den Mitarbeitenden: Für 77 Prozent der Personaler sind Empfehlungen aus dem Kollegenkreis wichtig.

Mit deutlichem Abstand auf Platz 2 liegen soziale Netzwerke wie Facebook oder Tiktok (36 Prozent). Der Befragung zufolge ist dieser Kanal für Unternehmen besonders bei der direkten Suche nach Azubis entscheidend. Gleiches gelte für Karrieremessen.

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