Viren, Würmer, Trojaner wie viel High-Tech braucht ein gutes Schutzprogramm? Die Tischlerei Weidenauer setzt auf ein Bollwerk aus Russland.
Einen absoluten Schutz gegen Angriffe aus dem Internet gibt es nicht. Doch je nach Auswahl der Sicherheitssoftware liegen die Hürden für potenzielle Angreifer unterschiedlich hoch. Diese Erfahrungen hat auch Ernst Weidenauer von der Bau- und Möbeltischlerei Weidenauer im niederösterreichischen Moniholz gemacht: Nachdem trotz installiertem Virenschutz und einer eingerichteten Firewall Viren und Würmer in unser Netz eindrangen, haben wir uns nach einem neuen Virenschutz umgesehen.
Denn solche Sicherheitslücken sind riskant: Firmendaten sind in Gefahr, und wer möchte schon Ärger mit den Kunden, weil man unwissentlich vireninfizierte E-Mails verschickt hat? Für die Weidenauers hat PC-Sicherheit einen besonders hohen Stellenwert. Das liegt nicht nur daran, dass der Familienbetrieb Möbel am Computer mit modernster 3D-Render-Software entwirft und auf Wunsch sogar ein Video des virtuellen Möbels erstellt. Hinzu kommt, dass die beiden Unternehmersöhne Andreas und Ernst Weidenauer dem Unternehmen ein zusätzliches Standbein verpasst haben: den Aufbau und die Betreuung von IT-Netzwerken für Firmenkunden.
Die IT-Nische hat Ernst Weidenauer entdeckt. Drei Jahre war er als IT-Dienstleister selbstständig, bevor er in den Betrieb des Vaters einstieg. Zunächst beschränkten er und sein Bruder Andreas sich auf den Ausbau des Firmennetzwerkes. Doch was im eigenen Betrieb vorbildlich funktionierte, interessierte auch die Kunden, die gerne von diesem Know-how profitieren. Dabei sind nicht nur Netzwerkkenntnisse gefragt. Wir haben sehr viele kleine Kunden, die Wert darauf legen, dass der PC vom Fachmann zusammengestellt und betreut wird.
Kein Wunder, dass Ernst Weidenauer auf guten Virenschutz Wert legt. Nach der letzten Attacke auf das Firmennetzwerk entschied sich der IT-Experte für einen Wechsel: Nach der Installation von Kasperskys ,Business Optimal hat diese Lösung bei der ersten Computerprüfung gleich sieben bisher unentdeckte Viren identifiziert und entfernt. Das hat mich ziemlich schnell überzeugt."
Neben dem eigenen Netzwerk sichert die russische Anti-Viren-Software nun auch die Netze von Weidenauers IT-Kunden ab. Diese sind mit den hohen Erkennungsraten und den stündlichen Updates zufrieden und können die Software an ihre Bedürfnisse anpassen: Wächst das Unternehmen, wächst die Lösung mit. Denn die Kaspersky-Software wurde speziell für kleine und mittelständische Unternehmen konzipiert und lässt sich auf die Geräte beschränken, die gegen Würmer, Viren und Trojaner geschützt werden sollen. Das schlägt sich natürlich auch im Preis nieder. Ernst Weidenauer beziffert die finanzielle Einsparung gegenüber anderen Lösungen auf mindestens 20 Prozent. Außerdem laufen die Workstations schneller und stabiler als früher, fügt er hinzu.
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