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Schlechter Online-Service für Ältere

Schlechter Online-Service für Ältere

Immer mehr Menschen über 50 Jahre starten im Internet durch. Die Banken im Netz lassen die "silbernen Surfer" jedoch im Regen stehen. Wie eine Studie von Mummert + Partner ergeben hat, bieten nur 12,8 Prozent der Deutschen Finanzinstitute im Netz spezielle Produkte für Senioren an. Finanzinstitute müssen aufpassen, dass sie hier den Anschluss nicht verpassen. Denn die Zahl der älteren User im Internet wird weiter zunehmen.

Wer jetzt kurz vor seiner Rente steht, der gewöhnt sich noch im Büro an den Computer und das Internet und wird es auch im Ruhestand weiter nutzen, so die Analysten. Zudem steigt die Zahl der über 50-Jährigen in Deutschland weiter an. Heute sind es 35 Prozent der Gesamtbevölkerung, 2010 werden es etwa 39 Prozent der Bundesbürger sein und 2020 werden bereits rund 45 Prozent der Deutschen über 50 Jahre alt sein. Diese Kundengruppe könnte ein breites Angebot der Finanzdienstleister wie die Kontoführung und Überweisungen, die Vorsorge für den Erbfall, Ansparpläne für Kinder und Enkel sowie Vermögensverwaltung im Internet nutzen. Darüber hinaus erweisen sich Senioren als eine besonders attraktive Zielgruppe für Finanzdienstleister. Die "Silbernen Surfer" gelten zudem als finanzstark.

Trotzdem bieten Finanzdienstleister gerade für diese Gruppe häufig zu wenig Service im Netz an und verschrecken damit potentielle Kunden. Außerdem bereitet in Deutschland die direkte Ansprache der älteren Surfer Probleme: Banken und Co. richten nur ungern eine Rubrik "Senioren" ein, weil eine Pauschalansprache älterer Kunden im Gegensatz zu jüngeren Zielgruppen schwierig ist. Positive Beispiele für eine gute Seniorenberatung im Netz sind unter anderem die Angebote der Deutschen Bank, Dresdner Bank, DG-Bank, Citibank und Commerzbank.

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