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Schleyer: Handwerk hinkt hinterher

Die Konjunktur im deutschen Handwerk ist im vergangenen Jahr hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurückgeblieben. Vor allem die Baubranche, das Kraftfahrzeug- und Fleischerhandwerk hätten 2000 teilweise dramatische Einbußen bei Umsatz und Auftragsbestand hinnehmen müssen, sagte der Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer.

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Die Konjunktur im deutschen Handwerk ist im

vergangenen Jahr hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

zurückgeblieben. Vor allem die Baubranche, das Kraftfahrzeug- und

Fleischerhandwerk hätten 2000 teilweise dramatische Einbußen bei

Umsatz und Auftragsbestand hinnehmen müssen, sagte der

Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH),

Hanns-Eberhard Schleyer. Auch in diesem Jahr sei nur mit einem unterdurchschnittlichen

Umsatzwachstum von rund 1,5 Prozent zu rechnen.

Im vergangenen Jahr sei der Gesamtumsatz des deutschen Handwerks

in vergleichbarem Maße auf etwa 1,05 Billionen DM gestiegen, sagte

Schleyer. Die Zahl der Beschäftigten sei vorläufigen Zahlen zufolge

um rund 160 000 zurückgegangen, 2001 werde sie vermutlich

stagnieren. Hauptsächlich für den Rückgang verantwortlich seien

massive Stellenkürzungen im ostdeutschen Baugewerbe. Im Westen drücke

in einigen Bereichen dagegen der anhaltende Fachkräftemangel aufs

Wachstum.

Sorgenkind der Handwerker bleibe nach wie vor die Baubranche,

sagte Schleyer. Entgegen saisonalen Trends habe das Baugewerbe im

vergangenen Jahr auch im traditionell starken dritten Quartal

Einbußen hinnehmen müssen. Lediglich das westdeutsche Ausbaugewerbe habe von einer guten Nachfrage nach Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten profitieren können.

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Handwerk hinkt der Gesamtkonjunktur hinterher

Handwerk hinkt der Gesamtkonjunktur hinterher

"Auch 2000 bleibt das Handwerk deutlich hinter der Gesamtkonjunktur zurück." Mit dieser Einschätzung hat der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer, im Vorfeld der vom 16. bis 22. März stattfindenden Handwerksmesse in München (IHM) gleichzeitig auf die schlechten Rahmenbedingungen in Deutschland aufmerksam gemacht.

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Krise bremst Handwerks-Konjunktur

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IWH: Schwache Wirtschaftsexpansion im Osten

Der Osten ist mit seinem Wirtschaftswachstum auch im vergangenen Jahr wieder deutlich hinter dem Westen zurückgeblieben. Entgegen vielen Prognosen habe sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum in den neuen Ländern nicht verstärkt, hieß es in einer Trendanalyse des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).

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Schleyer prophezeit Pleitewelle

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Dass in diesem Jahr mehr als 3.300 Betriebe „aufgeben" werden, glaubt Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. „Die Zahl der Insolvenzen wird sich gegenüber dem Vorjahr um 10 bis 15 Prozent erhöhen", sagte Schleyer im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

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